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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Gegen Abend rettete ich mich endlich aus dieser alten, ehrwürdigen, gelehrten Stadt, aus der Volksmenge, die in den gewölbten Lauben, welche man fast durch alle Straßen verbreitet sieht, geschützt vor Sonne und Witterung, hin und her wandeln, gaffen, kaufen und ihre Geschäfte treiben kann. Ich bestieg den Turm und ergötzte mich an der freien Luft. Die Aussicht ist herrlich!
Die Volksmenge hatte durch diesen Vorfall aber ihre Anschauungen schnell gewechselt; dieses geflügelte Ungeheuer war kein guter, sondern ein dem guten Volk von Dahomey feindlicher Geist. Nachdem der Minghan gefallen, erhob sich ein wildes Geheul. Gleichzeitig knatterten viele Gewehre, die nach dem "Albatros" gerichtet waren.
Jetzt kam eine Nonne herein und teilte mit, daß eine große Volksmenge vor dem Tor stehe und unaufhörlich verlange, den goldenen Ritter zu sehen. Nun, da die Tür des Saales offen stand, war der Jubelruf »Vlaenderen den Leeuw! Heil unserem Befreier, Heil, Heil!« bei den Rittern deutlicher zu verstehen.
Diesen Prozess einer Entladung der Musik in Bildern haben wir uns nun auf eine jugendfrische, sprachlich schöpferische Volksmenge zu übertragen, um zur Ahnung zu kommen, wie das strophische Volkslied entsteht, und wie das ganze Sprachvermögen durch das neue Princip der Nachahmung der Musik aufgeregt wird.
Eine ihrer Frauen sah, ohne den Saal zu verlassen, durch ein Fenster und meldete ihr sodann, der Lärm komme von der Volksmenge her, die die heilige Frau umgebe, um sich durch ihr Handauflegen das Kopfweh vertreiben zu lassen.
Der Wohlstand, der Luxus, die Volksmenge hat zugenommen, die Bewegung, die schon immer so groß war, ist dadurch größer geworden. Auch in Wissenschaften und Künsten ist das Leben und alles Interessante gestiegen. Eine solche Stadt ist mit keiner bei uns zu vergleichen. Auch die größten deutschen haben dagegen etwas Kleinstädtisches.
Er überließ die Verwaltung den Oberrichtern und ging nach London, wo man ihn mit den auffallendsten Zeichen öffentlicher Hochachtung empfing. Viele Personen von hohem Range kamen ihm entgegen. Eine lange Reihe von Wogen folgte ihm nach dem St. Jamesplatz, wo sein Haus stand, und der Platz war mit einer zahlreichen Volksmenge bedeckt, die ihn mit lautem Jubel empfing. Febr. 1684/5.
Ist's eine Feuerkugel, deren Bahn die Atmosphäre in schiefer Richtung durchschneidet? Jedenfalls ist der räthselhaften Erscheinung eine bedeutende Schnelligkeit eigen und sie muß bald über die erstaunte Volksmenge hinwegrauschen. Ein Verdacht, der sich gleichsam elektrisch allen Gehirnen mittheilt, verbreitet sich über die ganze Lichtung.
»Sagen Sie nichts von >Beruf<, Lisaweta Iwanowna! Die Literatur ist überhaupt kein Beruf, sondern ein Fluch, damit Sie's wissen. Wann beginnt er fühlbar zu werden, dieser Fluch? Früh, schrecklich früh. Zu einer Zeit, da man billig noch in Frieden und Eintracht mit Gott und der Welt leben sollte. Sie fangen an, sich gezeichnet, sich in einem rätselhaften Gegensatz zu den anderen, den Gewöhnlichen, den Ordentlichen zu fühlen, der Abgrund von Ironie, Unglaube, Opposition, Erkenntnis, Gefühl, der Sie von den Menschen trennt, klafft tiefer und tiefer, Sie sind einsam, und fortan gibt es keine Verständigung mehr. Was für ein Schicksal! Gesetzt, daß das Herz lebendig genug, liebevoll genug geblieben ist, es als furchtbar zu empfinden!... Ihr Selbstbewußtsein entzündet sich, weil Sie unter Tausenden das Zeichen an Ihrer Stirne spüren und fühlen, daß es niemandem entgeht. Ich kannte einen Schauspieler von Genie, der als Mensch mit einer krankhaften Befangenheit und Haltlosigkeit zu kämpfen hatte. Sein überreiztes Ichgefühl zusammen mit dem Mangel an Rolle, an darstellerischer Aufgabe, bewirkten das bei diesem vollkommenen Künstler und verarmten Menschen... Einen Künstler, einen wirklichen, nicht einen, dessen bürgerlicher Beruf die Kunst ist, sondern einen vorbestimmten und verdammten, ersehen Sie mit geringem Scharfblick aus einer Menschenmasse. Das Gefühl der Separation und Unzugehörigkeit, des Erkannt-und Beobachtetseins, etwas zugleich Königliches und Verlegenes ist in seinem Gesicht. In den Zügen eines Fürsten, der in Zivil durch eine Volksmenge schreitet, kann man etwas
Pallas, alles Gift durcheinander würgend in seinem Leib, steht in seiner zweiflügelig aufspringenden Haustür. »Schmar! Schmar! Alles bemerkt, nichts übersehen.« Pallas und Schmar prüfen einander. Pallas befriedigt’s, Schmar kommt zu keinem Ende. Frau Wese mit einer Volksmenge zu ihren beiden Seiten eilt mit vor Schrecken ganz gealtertem Gesicht herbei.
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