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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wie eine Vision sah ich plötzlich all die Gestalten des Elends wieder, die mir im Leben begegnet waren: aus den Vorstädten Posens und Augsburgs, aus den Dörfern des Samlands. »Sie mögen recht haben,« sagte ich nachdenklich, »die kenn' ich nicht aber andere kenn' ich.
Verkehr mit dem höheren Selbst. Ein jeder hat seinen guten Tag, wo er sein höheres Selbst findet; und die wahre Humanität verlangt, jemanden nur nach diesem Zustande und nicht nach den Werktagen der Unfreiheit und Knechtung zu schätzen. Man soll zum Beispiel einen Maler nach seiner höchsten Vision, die er zu sehen und darzustellen vermochte, taxiren und verehren.
Die Dinge, die ich weither mit mir nahm, sehn selten aus, gehalten an das Ihre : in ihrer großen Heimat sind sie Tiere, hier halten sie den Atem an vor Scham. Keine Vision von fremden Ländern, kein Gefühl von braunen Frauen, die tanzen aus den fallenden Gewändern. Keine wilde, fremde Melodie. Keine Lieder, die vom Blute stammten, und kein Blut, das aus den Tiefen schrie.
Gegen Einjährige und sonstiges Gesindel . . . . Da war ihm eine Vision. Er sah den Studenten als Amtsrichter, dickbäuchig, beim Frühschoppen. Man witzelt über Weiber. Der Dickbauch lächelt in sein Glas. Voll leiser Erinnerung. Überlegen. Interessant. Dann nimmt er einen Schluck, sieht sich verstohlen im Kreise um und seufzt erleichtert auf. Im Hafen . . . . der Hund!
In diesem Augenblick verstummten alle die nervösen, ungeduldigen, witzelnden Bemerkungen auf der Galerie. Es bemächtigte sich aller eine grenzenlose Erregung. Sie blickten sich wie in geheimem Einverständnis an. Die Augen, besonders die der Frauen, schienen ekstatisch zu glänzen. Es war, als ob alle von einer mir unsichtbaren Vision geblendet wurden. Überall um mich her stumme wogende Erregung.
Die Vision, in der ich nun den Anselmus leibhaftig auf seinem Rittergute in Atlantis gesehen, verdanke ich wohl den Künsten des Salamanders und herrlich war es, daß ich sie, als alles wie im Nebel verloschen, auf dem Papier, das auf dem violetten Tisch lag, recht sauber und augenscheinlich von mir selbst aufgeschrieben fand.
"Ich will sehen," sprach er, "ob eure Sünden Euch leid sind. Wem es mit der Buße Ernst ist, der hebe die Hand in die Höhe." Alle Hände reckten sich in die Höhe. "Nun, heiliger Michael, der du mit deinem Flammenschwert am Thron des Ewigen stehst, haue alle die Hände ab, die sich in Heuchelei erheben!" und alle Hände sanken wie mit einem Schlage herunter. Nun aber begann Rocco eine furchtbare Strafpredigt und schloss dieselbe mit Erzählung einer Vision oder eines Traumes, in welcher er durch eine Abtrittsöffnung tief, tief hinuntergesehen auf eine ungeheure Schar von Lazzaronis, die der Teufel sich alle hinten hineingesteckt habe in eine
Da lief sie ihm nach bis an den Bachrand und rief durch die Weiden hindurch: »Auf morgen!« Er war schon drüben auf dem andern Ufer und eilte den Pfad durch die Wiesen hin. Nach einer Weile blieb er stehen. Als er sah, wie ihr weißes Kleid allmählich im Schatten verschwand wie eine Vision, da bekam er so heftiges Herzklopfen, daß er sich gegen einen Baum lehnen mußte, um nicht umzusinken.
Wie in den zugleich bedrückenden und beängstigenden Sinnesschwankungen des nahenden Fiebers, die sowohl Verwirrungen als auch die übernatürlichen Klarheiten der Vision mit sich bringen, war mir, als könnte unmöglich jene Grenze gar zu weit zurückliegen, an welcher der Wechsel der Herrschaft von Tier und Mensch über die Erde stattgefunden haben sollte.
Es war ein Gehaste, als ob drinnen ein Toter wäre. Der Bürgermeister hatte sich in die Hosen geschissen. Die Stadt wurde still. Der Raum, in den man den Herzog gebracht hatte, war niedrig und fast ohne Licht. Ein schmales Fenster ging auf eine Seitengasse. Nikolaus schlief. Vielleicht zwei Tage, und es war wie eine Stunde. Er hatte schwere Träume und eine Vision, daß er auffuhr und erwachte.
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