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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Der Ruf ihrer Vision hatte sich bald unter das Volk verbreitet, und das ehrwuerdige Ansehn, das sie in ihrem Leben genoss, verwandelte sich nach ihrem Tode schnell in den Gedanken, dass man sie sogleich fuer selig, ja fuer heilig halten muesse.

Nur versprich mir, daß du mir meinen Wunsch erfüllen willst. Willst du, Liebling?« »Ich verspreche es dir. Du sollst unter den schönsten Tannen schlafen, die unser deutscher Hochwald hatsagte ich feierlich. Wie eine Vision stieg der Platz vor mir auf. Ich kannte ihn! Oh, ich kannte ihn! Ich sehe den Herzog fast täglich. Ich möchte vor ihn hintreten und ihm sagen, wer ich bin.

Glied um Glied hämmert er die psychologische Kette um die in der Kunst Gefangenen. Es gibt bei ihm keine psychologischen Irrtümer, keine Verknotung, die sein visionärer Intellekt, seine hellseherische Logik nicht durchleuchtete. Nie einen Fehler, einen Verstoß gegen die innere Wahrheit. Welche Kunstbauten des Geistes und der Vision sind da errichtet, unübersehbar und unzerstörbar!

Er sah eine Vision . . . wie ein Stab zerbrochen wurde . . . . . aber er fühlte: Weiter! Sie fürchteten sich und zitterten. Er schritt kopfschüttelnd durch die nächtlichen Straßen und dachte: Wer bin ich wie ist alles gekommen . . . gerade ich . . . Er tappte im dunklen.

Der Literat als Psycholog will aber durch die Psychologie die Vision, das Gleichnis, das Verdichtete, das Gedicht erst erzeugen. Ihm ist der Teil mehr als das Ganze, das Kleinspiel wichtiger als die Zusammenfassung, und bevor er zur Idee gelangt ist, erlahmt er in den Wirklichkeiten.

Aber ich will mich, sprach er sich Mut zu, auch nur ergehen. Dann wollte er sich etwas Bildhaftes zurufen, aber es mißlang. Dies wieder fand er bedeutungsvoll und zukunftsträchtig: vielleicht sei schon die Metapher ein Fluchtversuch, eine Art Vision und ein Mangel an Treue.

Selbst die unverhoffte Ankunft seiner hübschen, blonden Frau hatte die Vision des grausigen Erlebnisses, das ihn aus dem Gleichgewicht gebracht, für keinen Augenblick verscheuchen können.

Und wieder ordnete der Henker die leinene Maske und wieder versagte die Feder. Und als nach einem Monat abermals der Mensch dort stand, die leinene Maske über den Augen da brach die Feder. Die Richter aber ergrimmten und bissen die Zähne zusammen über den Zimmermann, der den Galgen so schlecht gezimmert hatte. Dann verschwand die Vision.

»Ich werde kommenantworte ich mit unwillkürlichem Schaudern. Die Vision schwebte leicht nach vorn und verschwamm und verzog sich wie Rauch, und das weiße Mondlicht lag wieder friedlich auf dem glatten Boden. Ich verbrachte den Tag in Aufregung. Beim Nachtmahl trank ich fast eine ganze Flasche Wein, trat auf den Flur hinaus, kehrte jedoch gleich zurück und warf mich aufs Bett.

Schlagen hätte er ihn mögen, so aufreizend wirkte diese Unberührtheit, so weh tat ihm dieses hingeworfene »der Kerl ist getroffen«. Das Bild des netten Mäderls, mit der hellen Schleife in den roten Locken, blitzte vorbei, und die Vision einer verkrümmten Leiche, die ein Kind in den Armen hielt.

Wort des Tages

zähneklappernd

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