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Sollten wir, um nicht ganz an dem deutschen Geist verzweifeln zu müssen, nicht daraus den Schluss ziehen dürfen, dass in irgend welchem Hauptpunkte es auch jenen Kämpfern nicht gelungen sein möchte, in den Kern des hellenischen Wesens einzudringen und einen dauernden Liebesbund zwischen der deutschen und der griechischen Cultur herzustellen?

Niemand ist weniger geneigt, die gegenwärtige Würde des einzigen bewussten intelligenten Bewohners dieser Welt gering zu halten, oder an seinen Hoffnungen auf das Künftige zu verzweifeln.

Krame vor mir deine gräßlichen Knoten aus, bäume deine Wirbel zum Himmel! so abscheulich, als dich jemals der Abgrund sah nur keinen Engel mehr nur jetzt keinen Engel mehr Es ist zu spät Ich muß dich zertreten, wie eine Natter, oder verzweifeln Erbarme dich! Luise. O! daß es so weit kommen mußte! Dieses schöne Werk des himmlischen Bildners Wer kann das glauben? Wer sollte das glauben?

Du hast auch sie nicht geliebtkalten Blutes siehst du sie sterbenha, FluchFluch über dich.« – »Schweig, Unsinnige.« – »Schweigen? nein, reden will ich und dir fluchen. O, wüßt’ ich etwas, das dir wäre, was mir Kamilla war! O, müßtest du, wie ich, deines ganzen Lebens letzte, einzige Freude fallen sehen, fallen sehen und verzweifeln. Wenn ein Gott ist im Himmel, wirst du das erleben

Es sollte diese Frage, ob man daran verzweifeln müsse, gar nicht gestellt werden, sondern nur die andere: was man tun solle, um die Aufklärung über vertrauenerweckende Ideen so kraftvoll als möglich zu machen.

Cenrio biß sich lachend auf einen Finger und krümmte vor Lustigkeit den Leib und hob ein Bein auf; der gefährliche Betrug war gelungen, und Adrian hatte die ausgestopfte Puppe für den wahren Erzherzog gehalten, der inzwischen seine lebendige Bella versäumte, um bei der leblosen Puppe Golem Bella an dem Nachgenusse der Liebe, die ihn das erstemal so reich entzückt hatte, zu verzweifeln.

Ah! der Pelz kostete Hunderte, und sie sorgte um einen Bruchteil, wollte um diesen fast verzweifeln? Hatte er einen so großen Wert, weshalb ihn nicht veräußern? Das war es ja eben! Sie war machtlos zum Handeln, jetzt wenigstens in diesen ersten Tagen. Immer wieder diese Gegensätze von Wahrheit und Schein! „Carlos, Carlos!“ schrie Ange auf.

Wie belehrend und wie erfreuend! Niemals hätte ich mein Gemüt so ganz von der Bühne abgewendet, und niemals wäre ich so weit gekommen, am Publiko zu verzweifeln."

BURGUND. Und wer ist sich so schwerer Schuld bewußt, Daß er an unsrer Huld verzweifeln müßte, JOHANNA. Darf er sich nahn? O sage, daß ers darf? Mach dein Verdienst vollkommen. Eine Versöhnung Ist keine, die das Herz nicht ganz befreit. Ein Tropfe Haß, der in dem Freudenbecher Zurückbleibt, macht den Segenstrank zum Gift.

Ich leugne nicht, daß ich gewünscht hatte, ein Leben loszuwerden, das mir ohne sie nichts weiter nütze war; allein zugleich muß ich dir gestehen, daß ich es nicht über mich gewinnen konnte, vollkommen zu verzweifeln. Das Glück mit ihr war so schön, so wünschenswert, daß es mir unmöglich blieb, völlig Verzicht darauf zu tun.