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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es ist Euer Wille, daß ich mich totschmachten soll; in den Jahren der Hoffnung macht Ihr mich verzweifeln. Adelheid. Er dauert mich und wie wenig kostet's mich, ihn glücklich zu machen! Sei gutes Muts, Junge. Ich fühle deine Lieb und Treu, und werde nie unerkenntlich sein. Wenn Ihr das fähig wärt, ich müßte vergehn.
Doch bei all dem Probieren und Verzagen, Graben und Verzweifeln wuchs mir die Figur des Nürnberger Findlings unerwartet hoch empor, und sein Schicksal ward mir zum Schicksal des menschlichen Herzens überhaupt. Das Menschenherz gegen die Welt; als ich diese Formel gefunden hatte, hoben sich die Schleier, und wenngleich noch viele Mühsal zu bezwingen war, so blieb doch der Weg im Licht.
»Und nicht um Alles in der Welt hätte ich ihn kränken mögen,« rief Aumama rasch, »er war der Einzige auch, der mich an Gott gehalten, der Einzige, der mich die Möglichkeit eines solchen Wesens ahnen und begreifen ließ, an das uns ja sonst die Uneinigkeit und der Haß der anderen Priester zwingen mußte zu verzweifeln.
»Na nu ist mir's aber doch über den Spaß,« rief Kellmann »da läuft ja halb Heilingen fort; jetzt freut mich mein Leben; nächstens werden wir uns unsere Schränke und Schuhe und Röcke selber machen können wenn wir 'was haben wollen; ich darf nur gleich den meinigen zum Schneider schicken daß er ihn mir noch ausbessert, ehe er auch durchbrennt. S'ist wirklich zum Verzweifeln.«
Sie mußte sich das tapfer sagen, oder sie mußte verzweifeln. Aber von da an liebte sie nicht mehr die »Menschheit«, sondern sie betete ihr Kind an. Sie schlug sich durch, sie war mutig und war von jeher ans Zugreifen in die Arbeit gewöhnt gewesen.
Verzweifeln, weil man nicht glauben kann, daß bei einer genügend großen Anzahl von Menschen auch in den Wirren der Gegenwart Verständnis sich finde für solche Ideen, wenn auf ihre Verbreitung die notwendige Energie gewandt werden kann, hieße an der Empfänglichkeit der Menschennatur für Impulse des Gesunden und Zweckentsprechenden verzweifeln.
Dein Leiden und mein Mitleiden, beides könnte mir zu statten kommen . . . Ja, wenn Du stürbest meine schöne Gemma, ich würde verzweifeln, ganz gewiß. Aber noch bevor Du ausgeatmet hättest, wären aus meiner Verzweiflung und Deinem Tod zwei Rollen geworden. Hasse mich dafür nicht!
Sollte man nicht mehr als an jedem anderen Bekenntnis am Christentum verzweifeln, wenn man seine blutige Einwirkung auf die Geschicke der Völker übersieht?« »Wer übersieht diese Wirkung denn?« fragte Mangesche Rao. »Was Sie als Resultat dieser Lehre hinstellen, erscheint uns wie ihr erster Beginn.
Weg waren da Kasperles Tränen, gleich war er wieder putzvergnügt, er grinste, schaute nach rechts, schaute nach links, schaute hinter sich, und wieder brach die ganze Klasse in ein jubelhelles Lachen aus. Es war zum Verzweifeln an diesem Tag! Zum erstenmal wurde Herr Habermus mit seiner Klasse nicht fertig.
Es war zum Verzweifeln. Ich schwieg eine Weile. 'Du kannst eben nicht 'wollen'', fing er plötzlich wieder an. 'Hinter deinem Willen stehen Wünsche, solche, die du kennst, und solche, die du nicht kennst, und beide sind stärker als du. 'Was ist also die Seele nach deinem Glauben?, fragte ich ärgerlich; 'habe zum Beispiel ich eine Seele? 'Ja. 'Und wenn ich sterbe, lebt meine Seele dann weiter?
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