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Aktualisiert: 26. Oktober 2025
Mimi beobachtete ihn durch die Portière, ohne daß er eine Ahnung von ihrer Anwesenheit hatte. Er fühlte eine Weile seinen Puls und neigte bedenklich den Kopf hin und her, als ob er einen fremden Patienten vor sich habe. Dann griff er in die Brusttasche und holte eine Photographie hervor. Er sah sie lange an, mit verzückten Augen. Darauf führte er sie an den Mund und küßte sie mit Leidenschaft.
Worte entfuhren seinem verzückten Munde voller Ergebung und wuchsen wie aus breiten Trompeten zu einem ehernen Donner. Dann neigte er auch den Kopf. Vorhänge teilten die Welt von ihm ab. Es war dämmrig geworden. Als er wieder aus der Garderobe heraustrat und dem Gerüst zuging, befahl ihn ein Ratsherr zum König. An der Wand des Zaunes streifte jemand seine Hüfte.
Während meine Gedanken nach Sicherheit suchten, nach dem entscheidenden Gegenwert, nach der Verkündigung der Wahrheit, daß das Tier dennoch überwunden sei, schritt auch Johannes an mir vorüber, der den göttlich-weisen Heiligen von Golgatha am lautersten geliebt hatte. Auch ihn, den, wie keinen, die menschliche Hoheit und der göttliche Triumph seines Meisters durchdrungen hatten, schreckte in den verzückten Ahnungen eines künftigen Reichs des Menschensohns, das Tier. In seinen letzten Visionen, in denen Furcht und Hoffnung das liebende Gemüt im zerrütteten Leib zerrissen, erschien ihm das Tier: »Und ich trat an den Sand des Meers und sah ein Tier aus dem Wasser steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung. Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund, aber seine tödliche Wunde ward heil, und der ganze Erdboden verwunderte sich des Tiers. Und sie beteten das Tier an und sprachen: 'Wer ist dem Tiere gleich? Wer kann mit ihm Krieg führen?! Und ihm ward gegeben, zu streiten mit den Heiligen und sie zu überwinden, und ihm ward Macht über alle Geschlechter gegeben.«
»Komm her, Tom«, sagte Frau Permaneder mit wankender Stimme; »wir können es nun nicht mehr halten, Hanno und ich.« Sie trug die Tafel beinahe allein, da Hannos Arme nicht viel vermochten, und bot in ihrer begeisterten Überanstrengung das Bild einer verzückten Märtyrerin. Ihre Augen waren feucht, ihre Wangen hoch gerötet, und ihre Zungenspitze spielte mit einem halb verzweifelten, halb spitzbübischen Ausdruck an der Oberlippe
Zwei Kräfte, zwei entrückte Wesen strebten in Leiden und Seligkeit nacheinander und umarmten sich in dem verzückten und wahnsinnigen Begehren nach dem Ewigen und Absoluten ... Das Vorspiel flammte auf und neigte sich.
Vater, Mutter, sowie seine Lehrer waren wie Gewürm im Staube der alten, verworfenen Welt zurückgeblieben, während ihm, dem Sohne Gottes, dem neuen Adam, durch den Cherub die Pforte des Paradieses wieder geöffnet worden war. In diesem Paradies, darin er nun die ersten, verzückten Schritte tat, herrschte Zeitlosigkeit.
Ich habe lange darüber gesonnen in meinem sizilischen Kloster und wähnte, wohl selbst der Auserwählte zu sein zu diesem geistlichen Kriegsdienste. Da wurde er mir in einem Gesichte gezeigt, der andere, der Berufene. Ich war solcher Ehre unwürdig, meiner Sünde wegen, und trat in die Welt zurück." Pescara schwieg und betrachtete den Verzückten. "Aber ich wirke, solange es Tag ist.
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