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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Seckersdorf sah sie zuletzt voll verehrender Bewunderung an. »Was bist du für ein Mädel?« übersetzte Maggie sich seine Blicke. »Gut, klug und temperamentvoll.« Man verplauderte sich beim Kaffee. Es wurde schon dämmrig, als der Oberförster an den Aufbruch dachte. »Schade,« meinte Maggie. »Ich hätte so gern das interessante alte Haus gesehen. Da gibt's sicherlich Schätze über Schätze.«
Sie packen indes Ihre Oper ein und folgen mir morgenden Tages nach. Das schien denn auch dem guten Mann, der ziemlich kopflos und tiefsinnig immer noch auf dem Bette saß, das zweckmäßigste, und so nahmen wir kurz Abschied voneinander; ich bezahlte mein Mittagessen und wanderte die schmale Gasse hinunter, die jetzt schon recht kühl und dämmrig war.
So war sie ausgegangen auf die Jagd, da es dämmrig wurde, sass auf dem Baum und hob ihre Kralle über dem Nestchen. Da Johannes solches sah, ergrimmte er in seinem Herzen. Es dauerten ihn die unschuldigen Vöglein um dieser schlechten Katze willen. Er nahm einen Stein, zielte und warf. Und traf so gut, dass er die Katze hart schlug in ihrer Seite, wo es weich ist, die Knochen nicht schützen.
Vielen ist es ein grosses Kümmerniss, Euch also schwerkrank und schweigsam zu wissen.“ Darauf sah er sie wirklich an, aber immer noch ohne sie zu sehen, gleichsam als schaute er durch sie hindurch, da, wo sie war, blieb nichts. „Bist Du eine Katze?“ sagte er zu ihr. „Gehst Du des Nachts auf Raub aus, wenn es dämmrig ist? Hast Du Junge, die Du säugst mit Deinem Blute?“ Solche Rede erschreckte sie.
Raum und Zeit hebt er auf und schiebt alle Ebenen ineinander, die sehr sauber und abgestaubt auf der reinlich-bürgerlichen Erde übereinanderstanden. Was früher dämmrig war, ist ihm das Chaos der Gebundenheiten, Verwirrungen und Tierheiten. Daraus entwickelt er aus Räumen mystischer Verwandlungsfähigkeit sich ins Gottsucherische hinan. Samten und goldweich seine Sprache.
In deinem Licht, Wie fließendes Gold, erglänzt das Meer; Wie Tagesklarheit, doch dämmrig verzaubert, Liegts über der weiten Strandesfläche; Und am hellblaun, sternlosen Himmel Schweben die weißen Wolken, Wie kolossale Götterbilder Von leuchtendem Marmor. Nein, nimmermehr, das sind keine Wolken!
Die Reste der großen Wasserleitung sind höchst ehrwürdig. Der schöne, große Zweck, ein Volk zu tränken durch eine so ungeheure Anstalt! Abends kamen wir ans Coliseo, da es schon dämmrig war.
Und ob es auch schon dämmrig war, der Abend hatte mich scharf sehend gemacht; ich sah, daß das Weib, das dort einsam auf der Wiese stand, Joachims erste Frau, Luises Mutter, war. Der Bruder aber sah sie nicht, und seine Augen waren gehalten, und er erkannte auch sein Kind noch immer nicht.
Die Geisterinsel, die schöne, Lag dämmrig im Mondenglanz; Dort klangen liebe Töne, Und wogte der Nebeltanz. Dort klang es lieb und lieber, Und wogt' es hin und her; Wir aber schwammen vorüber, Trostlos auf weitem Meer.
Eine der Damen sah ihn lange an: „Er hat schöne Augen ...“ Die Besucher gingen wieder. Es fing auch schon an dämmrig zu werden. Dann begab sich etwas Schreckliches, niemals Geklärtes, vor dem denen, die es später sich erzählten, die Haare sich sträubten, wo die Vernünftigsten den ewigen Blödsinn der Dinge zugeben müssen und stumpfe Hirne peitschende Schauer der Unwelt fühlen.
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