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Die Aufregung hatte dem Kranken geschadet, er verwirrte sich, er kommandierte im Bett unaufhörlich wie am Glottergrat, als Seppi Blatter an den Weißen Brettern stand: »Drei Fuß nachgeben!« »Links anhalten!« »Zu viel!« »Etwas rechts!« »So ist's rechtZwischenhinein schimpfte er auf den Presi, dann fragte er wieder: »Ist Vroni wirklich da bringe sie doch herein, wenn sie da istMit Seufzen schickte sich die Gardin in den Zuwachs, den ihr Haus erfuhr.

Die legten Worte hatte Streckwitz in einem weichen, eindrucksvollen Ton gesprochen, und diesmal wich auch Theonie seinen ehrlichen Augen nicht aus. Aber sein Blick verwirrte sie doch so sehr, daß sie nicht gleich Worte fand, vielmehr die Schultern bewegte und in der Erregung den ausdrucksvoll geschnittenen Mund zusammenpreßte.

Da rann das Geständnis des gepreßten und geklemmten Kinderherzens, erst scheu und zögernd, gleichsam nur in Tropfen hervor, strömte dann heiß und leidenschaftlich und unter vielen Thränen. Nur von Josi sagte Binia nichts, sonst alles. »Du süßer, lieber Vogel, so böse Dinge klopfen in deinem HerzchenFränzi hatte genug zu thun, um ein klein wenig Ordnung in die verwirrte Kinderseele zu bringen.

»O – nein, neinwidersprach sie und ergriff seine Hand. Das verwirrte ihn immer heftiger. »Hedwig, ich kann’s nicht mehr mit ansehen, wenn andere sich freuen und ich allein davon ausgeschlossen sein soll. Laß mich lieber fort, mein Kind, ich will –« Aber sie hielt ihn noch. Fest lag ihre Hand in der seinen.

Nachdem dieser wie ein Gimpel in die ihm gestellte Falle gegangen war, versammelte der Bischof seine Kleriker und Knaben, welche Becher und Lichter trugen, und begab sich jetzt in feierlicher Prozession an das Bett. Der Chorus rief: Heil! Heil! Der verwirrte Legat fragte erstaunt: "Soll dies eine Ehrenbezeugung für den heiligen Petrus sein?"

Er schwor sogar, daß er für sie alles aufgeben wolle, aber sie schwieg und rührte sich nicht. Ein neuer Rausch war über sie gekommen, eine dumpfe Macht, die sie verwirrte und gefangen hielt. Sie schrieb an den Herrn v. B., der sie seit einigen Tagen verfolgte, ein Billet: »Erwarten Sie mich noch heute nach Schluß, und bringen Sie den Pelz mitHerr v. B. sprang von seinem Divan auf. Was ist das?

Als könnte er ihm vielleicht noch durch einen Zufall sein Geheimnis entreißen und an ihm erraten, was ihn allerorten verwirrte. Aber er wurde müde, und das Gefühl einer tiefen Einsamkeit schloß sich langsam über ihm zusammen. Der Himmel schwieg.

Unrat mußte zusehn, wie Kieselack bei allen Fragen seine Mitschüler durch Dazwischenwerfen unsinniger Antworten verwirrte; wie er laute Reden führte, ohne Veranlassung durch die Klasse spazieren ging, ja, mitten in der Stunde eine Prügelei anzettelte.

Wie er nun dastand und das Gespannte der Fäuste löste, brach weiße Sonne schräg durch die Wolken und verwirrte seine Augen so, daß sie tränten. Er bedeckte das Gesicht mit der Hand und ging in die Stadt zurück. Auf Umwegen. Es war ein steiler und steiniger Pfad, der über den Hügel zwischen Ginster hindurch führte. Die Mutter betrachtete ihn blinzelnd.

Nun jagten sich tausend verwirrte Fragen wie es mir gehe? was ich treibe? wie ich hierher nach Surinam komme? und war nicht eher befriedigt, als bis ich ihr in der Kürze meine neuesten Lebensschicksale erzählt hatte. Ebenso unersättlich war sie in Erkundigungen nach dem Ergehen ihrer Eltern, von denen sie seit zwei Jahren keine Kunde erhalten habe.