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Da waren drei Knechte, sie hatten Kahlköpfe, ihre Rücken waren gebeugt, und die Augen zwinkerten und tränten. Der Mägde waren nicht mehr als zwei. Sie waren etwas jünger und rüstiger als die Knechte, aber sie schienen doch hinfällig und voller Altersgebresten. Am allerweitesten unten am Tische saßen zwei Kinder. Das eine war Herrn Arnes Sohnestochter, sie zählte nicht mehr als vierzehn Jahre.

Und ich wies auf die Sehnsucht, die mein Herz quälte: »Weißt du nicht, daß ich in Wirrungen lebe, wilder wie die euren, und in Schmerzen, die eure übersteigen. Daß ich euch alle vergaß, und zerquetscht vor Sehnsucht streite um die FürstinUnd meine Augen tränten über, und ich sah den entfernten Leib der Fürstin wieder vor alle Dinge geschoben: »Wem ist bestimmt, glücklich zu sein?

Gegen drei Uhr kam er nach Hause. Er war kaum wiederzuerkennen. Sein Gesicht war bleich wie Kreide. Die Lippen zitterten, und dabei lächelte er in einem fort so umarmte er seine Frau und die Kinder. Wir gingen alle, eine ganze Schar, zu ihm, um ihn zu beglückwünschen. Ich glaube, unsere Handlungsweise rührte ihn sehr, er dankte nach allen Seiten und drückte einem jeden mehrmals die Hand. Ja, es schien sogar, als ob er ordentlich gewachsen sei, wenigstens hielt er sich weit strammer, als sonst, und auch die Augen tränten nicht mehr, sondern glänzten förmlich. Er war so erregt, der Arme. Keine zwei Minuten hielt er es auf ein und derselben Stelle aus: alles nahm er in die Hand, um es sogleich wieder zurückzulegen, bald faßte er die Stuhllehnen an, lächelte, dankte, dann setzte er sich, stand jedoch gleich wieder auf, setzte sich von neuem und sprach Gott weiß was alles zusammen. Einmal sagte er: »Meine Ehre, ja, meine Ehre ein guter Name, der bleibt jetzt meinen Kindern

Wie er nun dastand und das Gespannte der Fäuste löste, brach weiße Sonne schräg durch die Wolken und verwirrte seine Augen so, daß sie tränten. Er bedeckte das Gesicht mit der Hand und ging in die Stadt zurück. Auf Umwegen. Es war ein steiler und steiniger Pfad, der über den Hügel zwischen Ginster hindurch führte. Die Mutter betrachtete ihn blinzelnd.

Steht a nich schon wieder?“ sagte sie. „Ja, Frau Barthel“, rief Eva, „und er macht Augen auf mich!“ „Nich wahr, Fräulein Hanne, Sie haben ooch Ihren Spaß an dem alten Esel?“ Das Weiblein fing an zu lachen, daß ihr die Augen tränten. „Also, wenn der Augen macht“, schluchzte sie unter Lachen, „da kommt keen gestoch’nes Kalb dagegen auf.“ „Weib“, schrie Barthel erbost; „du bist eifersüchtig.

Es schwemmte die Erinnerung an ihren Stand, ihre Orden, ihre Bürden einfach weg. Genau wie beim geringen Volk blähten sich die Hälse, schluckerte es in den Kehlen, schütterten die Wänste, schlotterten die Kinnladen, tränten die Augen.