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Durch das Fenster, den Kopf noch nach seinem Ansprung gewandt, ergriff sie einen Ast und schwang sich auf den Balkon. Schon um die Biegung der Galerie, gerötet, das Herz haltend, sah sie den Schwung, der den bronzenen Körper hinter ihr herüberwarf auf die Brüstung. Von einer Schar Pilaster aufgehalten, verwirrte sich ihr alles. Verlassen, allein suchte sie den Ausweg.

Jetzt werd' ich's sehn, ob's bloß ein Fieber war, Das Fieber der gereizten Leidenschaft, Das ihn verwirrte, oder ob sich mir In klarer Tat sein Innerstes verriet! Jetzt werd' ich's sehn! Nichts! Nichts! Aber hoffe nicht Zu viel! Man stirbt nicht stets in einem Krieg, Aus manchem kehrt' ich schon zurück! Nein! Nein Herodes.

Die verwirrte Gesellschaft verlor sich ohne Abschied in ängstlichen Gruppen und auf verschiedenen Wegen. Das dunkle Boskett war verlassen. Jetzt rötete ein Blitz den gefesselten Amor, Windstöße sausten durch den Wald und beugten die Wipfel der Bäume. Bald war der Himmel lauter Lohe und die Luft voller Donnergetöse.

Matho bildete sich ein, der Mantel übe seine Wunderkraft nur auf Männer kanaanitischen Stammes aus, und mit der Spitzfindigkeit des Barbaren sagte er sich: »Folglich wird der Zaimph für mich nichts tun. Da ihn aber jene verloren haben, kann er auch ihnen nicht helfenSein Aberglaube verwirrte ihn weiterhin.

Allein so viel er wußte, gab es hier keine andere. Was ihn am meisten verwirrte, war, daß die eiserne Klinke fehlte und auch der Schlüssel abgezogen war, der sonst immer aufzustecken pflegte. Er legte daher sein Auge an das Schlüsselloch, ob er vielleicht Jemanden auf der Treppe oder dem Vorplatz gewahren könne, der ihn herabließe.

Und dabei dieses Verwirren ganz einfacher Dinge!« »Rezeptivität und Spontaneität des Denkens«, sekundierte der Mathematiker. »Es scheint, daß er zu großes Augenmerk auf den subjektiven Faktor aller unserer Erlebnisse gelegt hat und daß ihn das verwirrte und zu seinen dunklen Gleichnissen triebNur der Religionslehrer schwieg.

Langsam sank sein Arm an seiner Seite herab, und es deuchte ihn, daß die ganze Natur den Atem anhielt, um dem Dröhnen der Posaune des Jüngsten Gerichts zu lauschen. Doch in demselben Augenblick kamen alle Bachstelzen zurück und setzten sich ihm auf Haupt und Schultern, denn sie hatten gar keine Angst vor ihm. Da zuckte ein Lichtstrahl durch das verwirrte Hirn des alten Hatto.

»Ich komme nur wegen deines Haaressagte nun die Mutter, »es ist ja ganz offen und wäre morgen so verwirrt, daß dich das Mädchen wohl erbärmlich rupfen würde, wenn sie es dir machen sollte, ich will dir’s noch flechten; rücke nur ein wenig näher her zu mir, so, jetzt wird es ganz gut gehenSie nahm die Haarbürste und strich langsam und geduldig durch das lange, verwirrte Haar.

In der Stimme war etwas, das ihn verwirrte und weich stimmte. Mitleid überkam ihn mit dem arglosen Buben. »Edi, du bist ein Narr! Ich war nur schlechter Laune heute. Und du bist ein lieber Bub, den ich wirklich gern habDabei schüttelte er ihn am Schopf tüchtig hin und her, aber doch das Gesicht halb abgewendet, um nicht diese großen, feuchten, flehenden Kinderaugen sehen zu müssen.

Und er sah den Kampf um die Rettungsgürtel. Aber das alles verlor sich, verwirrte sich ihm in ein undeutliches Gewimmel. Klar sah er nur den Kapitän auf der Brücke. Der ist blass bis unter die Mütze, die mit dem Sturmband unterm Kinn befestigt ist. Aber wie aus Erz steht der Mann da, festgeklammert mit der Eisenfaust an dem Geländer der Kommandobrücke. Jetzt beugt er sich nieder.