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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Während dieses Vorganges hatte sich Abu en Nassr wieder erhoben. Seine Augen funkelten vor Wut und Rachgier, als er zum Wekil sagte: »Du wirst ihn erschießen lassen!« »Ja, er soll erschossen werden; vorher aber werde ich ihn verhören, denn ich bin ein gerechter Richter und mag niemand ungehört verurteilen. Bring deine Anklage vor

Manchmal, wenn ein Brief kam, oder wenn ihr Name draußen genannt wurde, war sie einer Ohnmacht nahe vor Herzklopfen. Und doch kann ich den Mann eigentlich nicht verurteilen. Sie ist ja furchtbar herb und eigenwillig undach, Herr Falkich kann Ihnen nur als Freundin raten, lassen Sie es nicht zu tief gehenEin namenloser Schreck ergriff ihn.

Am dreizehnten Verhandlungstag begannen unter enormem Zudrang des Publikums die Plädoyers, nachdem die Fragen für die Geschworenen formuliert worden waren. Der öffentliche Ankläger schloß seine Rede mit den Worten: Wenn Sie die beiden Angeklagten nicht verurteilen

Aber man lebt doch nicht bloß in der Welt, um schwach und zärtlich zu sein und alles mit Nachsicht zu behandeln, was gegen Gesetz und Gebot ist und was die Menschen verurteilen und, vorläufig wenigstens, auch noch mit Recht verurteilen.« »Ach was. Eins geht vor.« »Natürlich, eins geht vor; aber was ist das eine?« »Liebe der Eltern zu ihren Kindern. Und wenn man gar bloß eines hat ...«

Ich antwortete: Dank würde ich ihm schulden, hätte er mich zu meiner Gesundung zu Festung verurteilen lassen. Ich hatte wieder einmal, wie so oft im Leben, „Schweingehabt. Was mein Verderben sein konnte, schlug zum Guten aus.

Er wird schmählich davongejagt und mag froh sein, wenn er das nackte Leben rettet. Heute noch als Gott verehrt, mag es ihm passieren, morgen als Verbrecher erschlagen zu werden. Aber wir haben kein Recht, dies veränderte Benehmen seines Volkes als Unbeständigkeit oder Widerspruch zu verurteilen, das Volk bleibt vielmehr durchaus konsequent.

Letztere Beobachtung ist bei Varnhagen nicht ganz von der Neugier, noch weniger lediglich vom Gefallen an dem medisanten Geflüster der Göttin Fama eingegeben; sie entspringt aus einem Persönlichkeitskultus, den wir nicht verwerfen oder um seiner etwaigen Abnormitäten willen verurteilen wollen.

So äußerte zum Beispiel eines Abends ein Appellationsgerichtsrat Müller: „Denken Sie sich, meine Herren, mir träumte verflossene Nacht, Bebel sei freigesprochen worden, da habe ich mich aber geärgert.“ Er schien anzunehmen, man wolle nur Liebknecht verurteilen.

Fern sei der Gedanke diese Losreißung von dem natürlichen Pflanzenleben zu verurteilen; Abstraktion ist gegen Unmittelbarkeit die höhere Stufe und unser allzu geistiges Dasein muß zu einer zweiten Natur, zum Ziel schöner Sittlichkeit führen; so wie unsre Sitten aber jetzt sind, müssen sie den Dichter und Künstler anwidern, vor der ästhetischen Betrachtung sind sie verworfen.

Bekanntlich haben auch die Berliner Gerichte zu derselben Zeit, in der Lassalle mit Bismarck seine stundenlangen politischen Unterhaltungen alsangenehmer Gutsnachbarhatte, sich nicht gescheut, ihn zu einer Reihe harter Gefängnisstrafen zu verurteilen, obgleich man damals in weiten Kreisen wußte, wie Bismarck und Lassalle zueinander standen.

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