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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Als sie sich derselben näherten, erblickten sie auf den Grabsteinen die Hexen, wie sie Elise erblickt hatte, und der König wandte sich ab, denn er vermutete die Königin unter ihnen. „Das Volk möge sie verurteilen!“ sagte er, und das Volk verurteilte sie zum Scheiterhaufen.
In der ersten Zeit seiner Krankheit und meiner Pflege sahen mich alle im Hause etwas sonderbar an, und Anna Fedorowna schüttelte den Kopf. Doch ich blickte allen offen in die Augen, und da hörte man denn auf, meine Teilnahme für den Kranken zu verurteilen wenigstens Mama tat es nicht mehr. Hin und wieder erkannte mich Pokrowskij, doch geschah das verhältnismäßig selten.
Die Möglichkeit dieser Witzart beruht darauf, dass wir auch in unserem Glauben und Nichtglauben einem Gesetze der Trägheit unterliegen. Sind wir einmal im Zuge für wahr oder für nichtig zu halten, Beifall zu spenden oder zu verurteilen, so lassen wir uns nicht so leicht irre machen. Wir bedürfen sozusagen eines neuen Anlaufes, damit wir wieder kritikfähig werden.
Sie sind die Priester des Schönen und vermitteln als solche bei dem steten Wechsel der Ansichten über Welt, über Menschenbestimmung, über Menschenschicksal und selbst über göttliche Dinge das ewig Dauernde in uns und das allzeit Beglückende. Sie geben es uns im Gewande des Reizes, der nicht altert, der sich einfach hinstellt und nicht richten und verurteilen will.
Sie hatten noch immer nicht begriffen, daß mit Fug nur verurteilen darf, wer selbst etwas zu schaffen vermag und gewillt ist, und daß es unter Umständen mehr bedeuten kann, der 'dumme August' in der Manege als der Baron in der Loge zu sein.
Hehehe! und was noch zurückkommt, das bringen Sie in die städtische Kasse. Hahaha!« »Der wird mich ja sofort rädern lassen oder in Ketten schlagen.« Putnoki zuckte die Achseln. »Das ist Ihr Malheur.« »So?« rief Lestyák bitter aus. »Verurteilen Sie mich wirklich dazu?« Mit einem Blicke sah er die Triumvirn, die grauhaarigen Greise der Stadt, der Reihe nach an.
»Man kann mich ermorden auf bloßen Verdacht, ohne Zweifel, – wir haben das erfahren, wir Italier! – nicht mich verurteilen. Gegen Gewalt giebt es keine Rechtfertigung, nur gegen Gerechtigkeit.« – »Gerechtigkeit soll dir werden, zweifle nicht. Wir übertragen den hier anwesenden Römern die Untersuchung, dem Senat in Rom die Urteilsfällung.
Mit Ihrer Kritik des Vorwärts freilich würden Sie sich weniger in Übereinstimmung mit den 'Genossen' befinden, auch mit Ihrem getreuen 'Genossen' Glyzcinski nicht! Ich kann seine Haltung uns gegenüber nicht verurteilen: ohne Zweifel werden in der Ethischen Gesellschaft alsbald viele sein, welche von dessen Urteil getroffen werden und nichts als 'Harmonieduselei' treiben wollen.
Die sozialistische Lehre das Brot der Armen. Im Staat der Sozialisten wird einer auf den andern aufpassen. Und Faulenzer werden nicht geduldet, dulden sich selber nicht. Wer aber will vorher wissen, wer ein Faulenzer und wer ein Schwangerer ist? Man würde den Schwangeren samt dem Faulenzer verurteilen und damit das Beste der Erde: das stille, langsame Reifen neuer Gedanken.
Sie erzählte alles, was sich in dem kleinen blauen Kabinett zugetragen hatte, und wie ihr Gewissen sie getrieben, den zu retten, dem sie unrecht getan. »Ich hatte ja kein Recht, ihn zu verurteilen,« sagte sie, »und mein Mann hat mich selbst gelehrt, daß kein Opfer zu groß ist, wenn man ein Unrecht wieder gutmachen will. Nicht wahr, Henrik?« Graf Henrik wandte sich an seine Mutter.
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