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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Man kennt die Freude, die vor allem Kinder und Ungebildete am Gruseligen und Gespensterhaften, die Freude, die rohere Naturen am Gräßlichen und Entsetzlichen haben. Diese Freude haben wir kein Recht, so ohne weiteres zu verurteilen.

Als er nach einer Weile mit geschmeicheltem Lächeln und ein wenig prahlerisch eintrat, fand er eine Dame, die ihm sagte: »Mein Herr, ziehen Sie keine falschen Schlüsse und verurteilen Sie nicht meine Handlungsweise. Ich bin die Tochter von Frederik de Voß.

Immerhin könnte ich beschönigend von einem verhängnisvollen Irrtum sprechen, durch den mein Glück, meine Freiheit, meine Zukunft, meine ganze Existenz der Vernichtung preisgegeben wurde, aber die Schmach würde dadurch um nichts geringer werden, und wenn ich gleich die furchtbare Leidenschaft, die mich ergriffen und ruiniert hat, zu verurteilen imstande bin, so ist es selbst in diesem Augenblick noch unmöglich, sie gänzlich aus meinem Herzen zu reißen.

Diederich konnte sich plötzlich nicht fassen vor Wut, er stammelte: „Am Dienen will solch ein Mensch uns hindern, er sagt, wir sind Knechte! Weil er mal Revolution gemacht hat –“ „Das ist ja schon nicht mehr wahr“, sagte Jadassohn. „Darum sollen wir uns wohl alle zum Tode verurteilen lassen? Hätten sie ihn wenigstens geköpft!... Die Hohenzollern sollen uns schlecht bekommen sein!“

Sie wissen um alles, aber eben weil sie alles wissen, verstehen sie auch alles, sie richten nicht und sie verurteilen nicht, sie grübeln nicht nach den Dingen, sondern glauben sie dankbar. Seltsam: er, der ewig Beunruhigte, sieht in dem gelassenen, geklärten Menschen die höchste Form des Lebens, der Zwiespältige postuliert als letztes Ideal die Einheit, der Empörer die Unterwerfung.

Solange man den anarchischen Zustand, die gerüstete Feindschaft aufrechterhält, somit will, soll man sich nicht damit brüsten, wenn man nicht den Willen, die Kraft oder den Erfolg der vereinbarten Brutalität besitzt, und soll nicht den verurteilen, der die Folgen zieht.

Halte ich dem gegenüber noch nicht den Glauben an den endlichen Sieg der Idee, aber das Bewusstsein der Erhabenheit und Würde ihres Wesens fest, gewinne ich es zugleich über mich, jenes Nichtige, weil ich seine Nichtigkeit und Hohheit durchschaue nicht nur zu verurteilen, sondern zu verlachen, und in mir selbst oder in meinem Bewusstsein lachend zu vernichten, so verhalte ich mich in meiner Weltbetrachtung satirisch.

»Ich habe diesen Mann gebunden, weil er ein Mörder ist; deine Soldaten flohen vor mir, weil sie merkten, daß ich sie alle elf besiegen würde, und den Wekil habe ich gebunden, weil er mich schlagen und dann vielleicht sogar zum Tode verurteilen wollte, ohne mir Gerechtigkeit zu geben.« »Du sollst Gerechtigkeit haben

Während Richter und Staatsanwalt in ratloser Verzweiflung ihre Taschenuhren zogen und ängstliche Naturen unter den Zuschauern befürchteten, die Richter würden ihren Zorn über den seiner verantwortungsvollen Mission bewußten Verteidiger an den Jungen auslassen und sie zu einer fürchterlichen Strafe verurteilen, war Herr Karfunkelstein endlich bei der ungeheueren Gefahr des Justizirrtums an sich angekommen.

»... Ich bin ganz außerstande, zu begreifen, welches der Grund sein konnte, Ihre Teilnahme an der Englandreise zu verurteilenhieß es darin. »Es ist für uns Sozialisten in England eine selbstverständliche Gewohnheit, gelegentlich mit Nichtsozialisten zusammenzugehen, wenn es im Interesse der Förderung einer großen und guten Sache gelegen ist.

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