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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Es war eben das Beste und Eigenste des griechischen Volkes, was es ihm unmoeglich machte, von der nationalen Einheit zur politischen fortzuschreiten, ohne doch die Politie zugleich mit der Despotie zu vertauschen.
Wollen wir die Rezeptivität unseres Gemüts, Vorstellungen zu empfangen, sofern es auf irgendeine Weise affiziert wird, Sinnlichkeit nennen, so ist dagegen das Vermögen, Vorstellungen selbst hervorzubringen, oder die Spontaneität des Erkenntnisses, der Verstand. Unsere Natur bringt es so mit sich, daß die Anschauung niemals anders als sinnlich sein kann, d.i. nur die Art enthält, wie wir von Gegenständen affiziert werden. Dagegen ist das Vermögen, den Gegenstand sinnlicher Anschauung zu denken, der Verstand. Keine dieser Eigenschaften ist der anderen vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (d.i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen,) als seine Anschauungen sich verständlich zu machen (d.i. sie unter Begriffe zu bringen). Beide Vermögen, oder Fähigkeiten, können auch ihre Funktionen nicht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen, und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis entspringen. Deswegen darf man aber doch nicht ihren Anteil vermischen, sondern man hat große Ursache, jedes von dem andern sorgfältig abzusondern, und zu unterscheiden. Daher unterscheiden wir die Wissenschaft der Regeln der Sinnlichkeit überhaupt, d.i.
Ist aber mir mit meiner Kunst ein anderes Tagwerk anbefohlen, das ich am Ende doch mit keinem in der Welt vertauschen würde: warum muß ich dabei in Verhältnissen leben, die das gerade Widerspiel von solch unschuldiger, einfacher Existenz ausmachen? Ein Gütchen wenn du hättest, ein kleines Haus bei einem Dorf in schöner Gegend, du solltest wahrlich neu aufleben! Den Morgen über fleißig bei deinen Partituren, die ganze übrige Zeit bei der Familie; Bäume pflanzen, deinen Acker besuchen, im Herbst mit den Buben die
Sie können sich aber auch unsichtbar in die Häuser der Menschen schleichen; denn wenn sie ihre Mützen aufhaben, kann sie kein Mensch sehen, er habe denn selbst eine solche Mütze. Da sagen die Leute denn, daß sie allerlei Schalkereien treiben, die Kinder in den Wiegen vertauschen, ja gar wegstehlen und mitnehmen. Das ist aber gewiß nicht wahr von den Weißen und Braunen.
Da es jedoch dein Wille ist, daß ich mich dir füge und anschließe, so sieh mich von diesem Augenblick als einen Zigeuner an, denn du wirst in mir stets den gleichen finden, der sich dir jetzt zeigt. Sag mir nur, wann ich meine Kleidung vertauschen soll; ich wollte, es geschähe sogleich.
Hamilton erklärte geradezu, er könne nicht thun, was verlangt werde; er sei ein treuer und loyaler Unterthan, aber das Gewissen ziehe eine Grenze. »Gewissen?« rief der Kanzler; »Gewissen ist ein unbestimmtes Wort, das Alles und auch Nichts bedeutet.« »Wenn das Gewissen,« fiel Lockhardt ein, der als Abgeordneter der großen Grafschaft Lanark im Parlamente saß, »ein leeres Wort ist, so wollen wir es mit einem andren Ausdruck vertauschen, der hoffentlich etwas bedeutet.
Von dem Augenblicke seiner Landung bis zu seiner Ankunft in London hatte er die Autorität ausgeübt, welche nach den in der ganzen civilisirten Welt anerkannten Kriegsgesetzen dem Oberbefehlshaber einer im Felde stehenden Armee zukommt. Jetzt mußte er die Rolle eines Generals mit der eines Civilbeamten vertauschen, und dies war keine leichte Aufgabe.
Was sein nun auf’s Aeußerste erschöpftes Pferd betraf, so wollte es Michael Strogoff, nach Vollendung der bevorstehenden langen und höchst anstrengenden Tagereise, in Kolywan womöglich gegen ein anderes vertauschen. Er fühlte wohl, daß das arme Thier binnen Kurzem unter ihm zusammenbrechen mußte.
Aber hab' ich trotzdem nicht Recht? Kann man sich ein freundlicheres Plätzchen auf der Welt denken?« »Nein in der That in Brasilien wenigstens nicht,« erwiederte der Freund, den er mit »Günther« angeredet hatte; »mit meinem Thüringen daheim möchte ich's freilich immer nicht vertauschen. Es giebt doch nur ein Deutschland.« »Haben Sie das Heimweh, Günther?« sagte sein Kamerad lächelnd.
Aber da die Verwechslung aller Gefühlsstationen in der Beziehung auf das eigene Ich ganz und allein Wesen und Eigenes der Frau ist und weil sie immer dies vertauschen: Daß, was heute, wie das Verschmähen ihres Besitzes um einer Tat willen, sie bis zu den äußersten Grenzen der Idee entflammt, ihnen beim ersten Hemmnis oder bitteren Wort eine Nichtachtung des Bluts erscheint und wie sie nur aus gekränktem Eros heraus denken können und tun . . . so empfinden sie, unbewußt vielleicht, vielleicht oft, immer es ist möglich und einerlei den Haß des Mannes auf den Mann als Liebe zur Frau.
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