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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er mußte einen solchen Ort wählen, wo er sich nicht nur umkleiden, sondern auch den gewöhnlichen Anzug zurücklassen, später wiederfinden und gegen den Kittel vertauschen konnte. Den Kittel hatte er entweder im Paket mit nach Hause genommen oder, wahrscheinlicher, unterwegs weggeworfen oder versteckt.
Die Anschauung des Theaters war es hauptsächlich, wodurch Schiller bewogen ward, zu Ende des Jahres 1799 seinen bisherigen Aufenthalt in Jena mit Weimar zu vertauschen. In einem Schreiben an den Herzog von Weimar motivirte er sein Gesuch durch die Vorstellung, daß er nachdem er von philosophischen Studien wieder zur Poesie zurückgekehrt sei, sich durchaus nicht mehr am rechten Orte befände.
Süd-Chile und Neu-Seeland besitzen überhaupt eine wenig formenreiche Flora und konnten daher nur wenige autochthone epiphytische Arten erzeugen, indem die Fähigkeit, die terrestrische Lebensweise gegen die epiphytische zu vertauschen, wie wir es gesehen, eine Constellation von Eigenschaften voraussetzt, die sich nur bei relativ wenigen Pflanzen befindet.
Wegen seiner Zukunft, wenn sich sein Blick dahin verirrte, konnte Wieland unbesorgt seyn. Durch Pünktlichkeit und unermüdete Berufstreue hatte er sich die Achtung und das Vertrauen seiner Obern erworben. Seine ökonomischen Verhältnisse überhoben ihn der Sorgen. Noch nie hatte sich der Wunsch in ihm geregt, seine Lage mit einer andern zu vertauschen.
Es ist begreiflich, dass unter solchen Verhaeltnissen die Zivilisierung und die Romanisierung unter den Eingeborenen rasch um sich griff. Diese Kelten liebten den Ackerbau nicht; ihre neuen Herren aber zwangen sie, das Schwert mit dem Pfluge zu vertauschen, und es ist sehr glaublich, dass der erbitterte Widerstand der Allobrogen zum Teil eben durch dergleichen Anordnungen hervorgerufen ward.
Eine führt dich zu der andern Schmause, Den sich jede äußerst ausersinnt; Viele Frauen hast und Ruh im Hause, Wert, daß man darob das Paradies gewinnt, Und so schicke dich in diesen Frieden: Denn du kannst ihn weiter nicht vertauschen; Solche Mädchen werden nicht ermüden, Solche Weine werden nicht berauschen.
So hat denn Rembrandts »Faust« den Reiz der vollsten Ursprünglichkeit, man möchte fast sagen der Wahrhaftigkeit. Wir blicken in ein dunkeles Gemach, das mit allerlei Geräten der Gelehrsamkeit vollgepfropft ist; Tag und Nacht hat der Gelehrte über die Geheimnisse der schwarzen Kunst gegrübelt und hat sich nicht Zeit genommen, seine Morgenkleidung mit einem anderen Anzug zu vertauschen.
»In Nichts, er kann sie sogar aufheben, mit andern Formen vertauschen, die er zuträglicher findet. Doch seit länger als einem Jahrhundert ließ sie jeder Monarch unangetastet weil er die Trefflichkeit der Einrichtung nicht verkennen konnte. Denn, will sich der Monarch selbst am Besten befinden, muß er am vollkommensten mit dem Ganzen verinnigt sein. Die Räthe sind das Mittel dazu.
Sobald die Uhr zehn schlug, suchte die Mutter durch leise Zusprache den Vater zu wecken und dann zu überreden, ins Bett zu gehen, denn hier war es doch kein richtiger Schlaf und diesen hatte der Vater, der um sechs Uhr seinen Dienst antreten mußte, äußerst nötig. Aber in dem Eigensinn, der ihn, seitdem er Diener war, ergriffen hatte, bestand er immer darauf, noch länger bei Tisch zu bleiben, trotzdem er regelmäßig einschlief, und war dann überdies nur mit der größten Mühe zu bewegen, den Sessel mit dem Bett zu vertauschen. Da mochten Mutter und Schwester mit kleinen Ermahnungen noch so sehr auf ihn eindringen, viertelstundenlang schüttelte er langsam den Kopf, hielt die Augen geschlossen und stand nicht auf. Die Mutter zupfte ihn am
Jeden Morgen, seit er das Bett mit diesem Stuhlungeheuer hatte vertauschen dürfen, war es seine Unterhaltung, aufzupassen, ob sie pünktlich zwischen den Hainbuchenwänden auftauche, die die Sandsteintreppe bis zum Fluß hinab begleiteten, und ihr Gruß war ihm sein bißchen Poesie. – Und jeden Sonntagmorgen, manchmal auch Sonntags nachmittags kam sie zu ihm ins Haus zum Tee, eine schöne reiche Stunde lang.
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