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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Oder sie schrie auf und stöhnte langgezogen, regelmäßig und warf sich hin und her. Niemand wußte, was in der Nacht geschehen war, aber man riet bald, daß der Schrecken des Gewitters ihre Seele verstört hatte. Und sie pflegten sie, bis sie still wurde, und auch den Freund, der immer wieder eindringen wollte, ließen sie nicht zu der Kranken.
„Ich begreife nicht,“ sagte Herr von Rantow, „was er haben kann, er sah ja ganz verstört aus. Sollte er dienstliche Unannehmlichkeiten gehabt haben?“ Fräulein Anna sah ihn mit zornfunkelnden Augen an, in ihren Wimpern zeigte sich ein feuchter Thränenschimmer.
Franz folgte totenbleich und verstört hinterdrein. Ehrenstraßer schüttelte den Kopf beim Anblick der Leiche, dieser jähe Tod wirkt fast lähmend auf den alten Richter. Doch nun beginnt der unerbittliche Dienst des Untersuchungsrichters.
Gegen eine so bodenlos frivole Auffassung von der Kunst war er nicht gewappnet. Er war so verstört ob dieser Antwort, daß er fast seinen Auftritt versäumt hätte. Als er dann mit seinen Worten beim Publikum Heiterkeit erweckte, sagte er sich: Gott sei Dank, deinem Aussehen kann das nicht gelten; sie sehen dich ja gar nicht.
Stanhope hatte dem Kutscher befohlen, vorauszufahren, und ging zu Fuß durch die menschenleeren Gassen, in denen sein Schritt wie in einer Kirche widerhallte. Er war verstört, zerschlagen und außerstande, eine vernünftige Überlegung anzustellen. Im Gasthof angelangt, schloß er sich ein und machte eine halbe Stunde lang Fechtübungen mit dem Florett.
Beppino erschrak über seinen Herrn, wenn er dann müde und verstört heimkehrte in ihre armselige Herberge, und wagte wohl einmal eine schüchterne Bemerkung, der gnädige Herr möge sich vor dem Fieber in acht nehmen und ob sie nicht wieder lieber nach Genua heimkehren wollten. Da traf ihn aber ein so harter Blick aus den Augen Riccardos, daß er fürderhin schwieg und sich seufzend zurückzog.
Um Gotteswillen, sieh doch nicht so verstört drein, Steffi! Wenn ich ruhig bin, so kannst du auch ruhig bleiben. Schließlich ist die Sache doch mir passiert und nicht dir. Willst du, daß ich nicht weiter erzähl'? Also. Wo war ich stehen geblieben? Ja.
Arnold brütete in sich hinein. Ohne Sympathie, ohne Milde der Wahrnehmung, wünschte er nichts anderes, als daß Tetzner fortgehe, und da er sich nicht verstellen konnte, merkte Verena, was ihn bedrückte und auch sie begann dasselbe zu wünschen. Sie sah, daß Tetzner litt, sie fragte ihn und er gab Auskunft, ein wenig verstört durch die hämmernden Schmerzen im Kopf.
Er wohnte treu den Morgen- und Abendandachten bei, erbat sich die Erlaubnis, einmal der Sonntagsschule der Konsulin zuzuhören und erschien sogar am »Jerusalemsabend« auf einen Augenblick im Saale, um sich den Damen vorstellen zu lassen, worauf er sich freilich, als Lea Gerhardt vorzulesen begann, verstört zurückzog.
Wie Peter es auf dem Wege rasseln hörte, sprang er auf; aber er war so verstört, als er den Andern mit seinen beiden Pferden und seinem Karren davon jagen sah, daß er sich nicht eher besann, ihm nachzueilen, als bis es zu spät war.
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