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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ganz verstört kam er daheim an. Er gab keine Antwort, auf gar nichts, er wollte seine Kartoffeln nicht essen; eilends kroch er in sein Bett hinein und stöhnte. »Der Peterli hat wieder Sauerampfer gegessen, er hat's im Magen, daß er so ächzen muß«, meinte die Mutter Brigitte.

Er merkte, wie verstört ich war, und sprach mich daraufhin an; schon das wirkte als etwas Ungewöhnliches auf mich, und als mir der strenge und zurückhaltende Mann mit freundlichen Worten zu verstehen gab, daß er mir glaubte, kam ich darüber weg. Das Erlebnis gilt mir heute noch als Beweis dafür, wie schwer sich Unverständnis und Übelwollen an der Jugend versündigen können.

Aber sie verneinte und sank sofort wieder in inbrünstiges Gebet. Ich verliess sie. Zwei Tage ging ich wie verstört umher. Weder in meiner Wohnung, noch in den Strassen fand ich Ruhe vor dem Gedanken, dass ich den Tod umarmt hatte. Am dritten Tag fasste mich eine unbezwingliche Neugier. Ich suchte das Viertel wieder auf, um etwas über die Bewohnerinnen des alten Palazzo zu erfahren.

Einige Augenblicke legte sich der Sturm, da drang ein heißerer Schrei herüber vom einsam ragenden Marienthurme; ein Falke, der im Gemäuer sein Nest hatte, schrie so laut und ängstlich. Noch eine bange Viertelstunde und Schloß Kniphausen war erreicht. Der Tag war der 24. November des Jahres 1799. Der Erbherr trat der Reichsgräfin verstört entgegen, es war ein trauriges Wiedersehen.

Nachdem er dies getan hatte, setzte er sich auf einen Baumstumpf und bat Agathe, sie möge allein nach Hause gehen. »Ach dumurmelte er verstört, als sie fort war, »du Hochmütige, du Selbstgewisse, du Quälerin, du Zuschauerin. Ließest mich erzählen, zu Ende erzählen, damit es auch wirklich zu Ende sei. Nun ist es zu EndeEr blieb sitzen, bis die Nacht anbrach.

Es war schon ziemlich spät am Nachmittag, als auf einmal Paul hereinkam und rief: »Tante Toni, komm doch schnell einmal herunter! Der Otto ist da und fragt nach dir, und er sieht ganz verstört aus, aber er will mir nicht sagen, was er hat

»Das kam nicht zur Sprachesagte der Professor. »Vermutlich hatte er sie unsanft angepackt. Sie sah bleich und verstört aus. Als wir nach einer Stunde aufbrechen wollten, fragte meine Frau sie, ob wir sie nun auch mit dem Unhold allein lassen könnten. Worauf sie lachend erwiderte: 'Für heute hat der Vulkan ausgespien. Das sagte sie laut und unbefangen, und auch Deruga lachte.

Nach drei Tagen kam der von Helena abgesandte Bote ganz verstört zurück; erst war es ihm unmöglich gewesen, Branciforte zu finden und seine unaufhörlichen Fragen nach dem jungen Hauptmann hatten ihn verdächtig gemacht, so daß er schließlich gezwungen war, zu flüchten. 'Man kann nicht zweifeln, der arme Giulio ist tot, sagte sich Helena, 'und ich bin es, die ihn getötet hat!

In meinem Garten mochte nun auch das Unkraut treiben wie es wollte, und die Blumen ließ ich ruhig stehn und wachsen, bis der Wind die Blätter verwehte. War mirs doch ebenso wild und bunt und verstört im Herzen.

Indem hörte man den Glockenhammer im Turme surren und zum Schlag ausholen; der erste Glockenschlag von Mitternacht rollte dumpf über die Kirche hin, und zugleich hallten eilende Schritte den mittleren Säulengang herauf dem Altar zu. Es war Martiniz mit seinem Diener. Blaß und verstört setzte sich jener, wie er alle Nacht zu tun pflegte, auf die Stufen des Altars.

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insolenz

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