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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Nun machte der Vater halt, blieb vor der Mutter stehen und sagte bestimmt: "Hundert Mark lassen sich verschmerzen, nicht aber die Schande der Kinder. Wir wollen das kleinere Übel auf uns nehmen. Du machst ja auch sonst Ernst mit dem Wort: Den Nächsten lieben wie dich selbst." So blieb der Brief an den russischen General ungeschrieben. Aber ein anderer Brief wurde in dieser Nacht abgefaßt.

Denn ein richtiges, mit der gebrechlichen Einrichtung der Welt schon bekanntes Gefuehl machte ihn, trotz der erlittenen Beleidigungen, geneigt, falls nur wirklich dem Knecht, wie der Schlossvogt behauptete, eine Art von Schuld beizumessen sei, den Verlust der Pferde, als eine gerechte Folge davon, zu verschmerzen.

Er gab ihn seinem Weibe: das ward ihm später leid. Da lagen bei einander der König und die schöne Maid. Er pflag der Frauen minniglich, wie es geziemend war: 704 Scham und Zorn verschmerzen muste sie da gar. Von seinen Heimlichkeiten ihre lichte Farb erblich. Hei! wie von der Minne die große Kraft ihr entwich!

Das hätte ich verschmerzen mögen; aber bei der Gelegenheit fiel ihm auch ein Notpfennig von etwa 13 Rubeln in die Augen, die ich ins Hemd eingenäht hatte und hier für sicher genug hielt.

Loßenwerder ich brauche Dir nicht zu sagen, wie weh wie weh mir das gerade von Dir thut, und ich wollte die doppelte Summe, so bedeutend sie ist, gern verschmerzen, wenn es nicht geschehen wäre.

Was war da der Name? Wie man fühlte, war alles. Und in ernsterem Erwägen sprang ihn die Frage an, weshalb wohl zwischen den Völkern der alten Welt, die doch so viel Gemeinsames hatten an Blut und Kultur, diese feindselige Spannung entstanden war. Nur, weil die Franzosen den Verlust zweier Provinzen nicht verschmerzen konnten, die sie einstmals doch selbst geraubt hatten?

Sie sahen ein, daß es für Soldaten eine unverzeihliche Dummheit sei, zur Zeit einer Emeute eine Ausnahme vom Verhalten der Mehrzahl der Kameraden zu machen und nicht ihre harte Strafe, sondern ihr Zusammengeworfenwerden mit gemeinen Verbrechern war's, was sie nicht zu verschmerzen vermochten und ihren Rachedurst entflammte.

Es mochte sein, daß ihn der Schmerz um den alten Herrn tief gebeugt hatte, und er nun den Verlust zu verschmerzen begann, wohl aber auch, daß er nun nicht, wie sonst, kalte Nächte schlaflos auf dem Turm zubringen und bessere Kost, guten Wein, wie es ihm gefiel, genießen durfte, genug, aus dem Greise schien ein rüstiger Mann werden zu wollen mit roten Wangen und wohlgenährtem Körper, der kräftig auftrat und mit lauter Stimme mitlachte, wo es einen Spaß gab.

Sein Lämmlein kommt gesprungen, spielt um den holden Jungen; sieht nicht von fern, daß man zu Golgatha einst höhnt den lieben Herrn. Ihr sorgend Mutterherzen müßt es fein still verschmerzen; ihr wißt es nicht, wann eurem teuren Kindlein sein Kreuz wird aufgericht't. Schlafe, mein kleiner Wildling, du schlankes Reis, schlaf ein; draußen im Mondschein die Pappel sieht auf dein Bett herein.

Nur daß die Kraft der Ahnen sich in lässige Grazie verwandelt und ihre rassige Vornehmheit einen leisen Schein müder Dekadenz angenommen hatte. Auch des Bräutigams Verwandte waren vollzählig erschienen. Sie hatten sich die Teilnahme an dem Familienfest um so weniger entgehen lassen, als Hans Kleves Heirat die Mesallianz seines Vaters verschmerzen ließ.

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