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Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Wenn du sie nicht minnest," der König sprach da so, 674 "Meine liebe Fraue: des Andern bin ich froh; Was du auch thust und nähmst du Leben ihr und Leib, Das wollt ich wohl verschmerzen: sie ist ein schreckliches Weib." "Das nehm ich," sprach da Siegfried, "auf die Treue mein, 675 Daß ich sie nicht berühre; die liebe Schwester dein Geht mir über alle, die ich jemals sah."
Mit einem Male trocknete Miezchen seine Tränen weg und gab keinen Laut mehr von sich, denn den großen, roten Zuckerhahn vom Christbaum zu erlangen, war Miezchens allergrößter Wunsch gewesen, er war aber bei der Teilung auf Ottos Teil gefallen und Miezchen hatte den Verlust nie verschmerzen können.
»Sahib,« stammelte er, »verspottest du deinen Diener? Es ist wahr, ich habe eine große Forderung gemacht. Vergessen wir die sieben verderblichen Jahre, ich werde die Schickung des Himmels verschmerzen, zumal sie vorbei ist. Wenn du in der Tat drei Jahre vorausbezahlst, so werde ich dir so lange dienen, als ich lebe.«
Sie erklärten ihm, daß er der Sache seiner Religion viel nützen könne, ohne die Eigenthumsrechte zu verletzen. Eine Bewilligung von jährlich zweitausend Pfund aus seiner Privatchatulle würde hinreichen, um ein Jesuitencollegium in Oxford zu unterhalten, und diese Summe könne er leicht verschmerzen.
Diese Abneigung entsprang gleichsam einem ererbten Familiengroll, der im Blute lag; das Haus, dessen Sohn Ludwig war, konnte es nie verschmerzen, daß die russisch gewordene Herrschaft Jever – in ihr bestand das deutsche Reichsfürstenthum Kaiser Alexanders I., an welches Ludwig durch des Kaisers Brief erinnert wurde – die einst dem Hause gehört hatte, jetzt von diesem abgerissen war, daß zwischen Jever und Kniphausen der russische Grenzpfahl stand, von dem ein Adlerkopf nach Kniphausen, und der andere nach Varel sich neigte, gerade als ob in diesem schlimmen und starken Vogel Lust vorhanden sei, auch diese beiden Herrlichkeiten zu rauben.
Hat man so Etwas erlebt, so wird man sein Leben lang es nicht verschmerzen, zu wissen, wer Einem eigentlich der grösste, der gefährlichste Feind gewesen ist. Eltern-Thorheit. Die gröbsten Irrthümer in der Beurtheilung eines Menschen werden von dessen Eltern gemacht: diess ist eine Thatsache, aber wie soll man sie erklären?
Denn den großen roten Zuckerhahn vom Christbaum zu bekommen, war Miezchens allergrößter Wunsch gewesen. Er war aber bei der Teilung auf Ottos Teil gefallen, und Miezchen hatte den Verlust nie verschmerzen können. Wie nun alles in Ordnung war und die Kinder den Berg hinaufstiegen, wurde besprochen, was es für ein Mann gewesen sein könne, der das Miezchen habe totschlagen wollen.
Ilse freute sich im geheimen über Nellies Schlagfertigkeit, aber über Floras Gesicht ergoß sich eine brennende Röte. Sie fühlte den Stich aus Nellies Worten deutlich heraus, denn noch heute konnte sie Doktor Althoffs Kritik über ihre Werke nicht verschmerzen. Zugleich hatte Nellie unbewußt auf eine kleine Schwäche angespielt, die sie noch immer für ihren früheren Lehrer besaß.
Die afrikanische Armee war im Sinne der Majoritaet des Senats ein verlorener Posten von Strafkompanien und Volontaers, deren Untergang der Staat allenfalls verschmerzen konnte.
Dann fielen ihm die Augen zu – für immer. Die alten Eltern haben ihn nie verschmerzen können und die Geschwister alle haben ihm ein treues Andenken bewahrt und werden noch ihren Kindern und Enkeln erzählen von dem kleinen Schneiderlein, dem Wunderkind! Mutter und Tochter.
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