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Sie werden ihm gefallen! scherzte Ludwig, um ihre Bangigkeit zu verscheuchen. O Gott, nicht solchen Scherz! seufzte Angés und legte die Hand aufs Herz, das bange, sehr bange schlug.

Der Neger, der uns führte, erhob ein wildes Geschrei, um den Tiger zu verscheuchen, was natürlich nicht gelang. Der Jaguar streicht, wie der europäische Wolf, den Reisenden nach, auch wenn er sie nicht anfallen will; der Wolf thut dieß auf freiem Feld, auf offenen Landstrecken, der Jaguar schleicht am Wege hin und zeigt sich nur von Zeit zu Zeit im Gebüsch.

Ich konnte dich nicht hier erwarten. Zu dieser Stunde. Ich gehe. Und lasse dich allein mit der SonneUnd er schlug den weißen Mantel über die linke Schulter. »Bleib, König der Goten. Ich habe nicht das Recht, dich zu verscheuchenund nicht die Absichtfügte sie bei.

Es war Ilse, als träumte sie, und sie dürfte sich nicht rühren, um den schönen Traum nicht zu verscheuchen. Und als sie dann endlich Worte fanden und Hand in Hand zusammensaßen, da konnten sie kein Ende finden, bis schließlich Frau Gontrau kam und schüchtern fragte, ob das liebe Brautpaar noch nicht bald erscheinen wolle.

Und obwohl Asmus ihn nicht ansah, wußte er wieder ganz genau, daß die Augen seines Vaters auf ihm ruhten, und er hütete sich wohl, den Blick zu erheben und die zärtlichen, sommerwarmen Augen seines Vaters zu verscheuchen.

Warum denn jetzt, der du so oft gewalt'ge Sorgen gleich Seifenblasen dir vom Haupte weggewiesen, warum vermagst du nicht die Ahnung zu verscheuchen, die tausendfach in dir sich auf und nieder treibt? Seit wann begegnet der Tod dir fürchterlich, mit dessen wechselnden Bildern, wie mit den übrigen Gestalten der gewohnten Erde, du gelassen lebtest?

Wir müssen kein Schrek-Bild aus dem Gesez machen, das, die Raubvögel zu verscheuchen, aufgestellt wird; und ihm so lang einerley Gestalt lassen, bis die Gewohnheit macht, das sie sich darauf sezen, anstatt davor zu fliehen. Escalus. Auch ist mein Rath, nur in diesem Fall einige Nachsicht verwalten zu lassen. Ach! der junge Mann den ich retten wollte, hatte einen sehr edeln Vatter.

»Keine Einwendungen, Don Gasparrief jedoch die junge Dame in halb scherzhaftem, aber auch entschiedenem Tone »ich will gern eingestehen, daß ich eine furchtbare, vielleicht kindliche Angst vor einem Wesen habe, das ohne Geist eine wandernde Leiche umhergeht, ich kann nun einmal diesen Gedanken nicht los werden, und wer mir jetzt eine rechte Freude erweisen will, erzählt eine hübsche und muntere Geschichte, daß wir die trüben Schatten verscheuchen, die wirklich schon anfangen sich um uns zu sammeln

Eine rastlose Unruhe ergriff ihn schließlich, er versuchte sich durch eine angestrengte Tätigkeit zu betäuben, aber es fehlte ihm die Lust am Arbeiten. Er suchte Zerstreuungen, aber er hatte kein Vergnügen daran. Nichts half ihm, sein jetziges Leben erträglicher zu machen, die peinvollen Zweifel zu verscheuchen, die in ihm auftauchten. Sollte er sich in Ilse geirrt haben?

Das Haus war am vorigen Tag öffentlich verauctionirt und von einem reichen Weinhändler in Heilingen erstanden worden, die Familie aber jetzt in angestrengter Arbeit eifrig bemüht das unangenehme Gefühl nicht allein zu verscheuchen, sondern auch eines vor dem anderen zu verbergen, »zum ersten Male in der eigenen Heimath fremd zu seinzum ersten Mal fremd in den Räumen, die ihrer Kindheit Spiele gesehn, und Zeuge gewesen waren ihrer keimenden Hoffnungen und Träume.