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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Er faltete die Hände und blieb längere Zeit in tiefem Sinnen stehen, dann fuhr er auf, strich mit der Hand über die Stirn, als wolle er Bilder und Erinnerungen verscheuchen, die vor ihm aufgestiegen waren, warf einen raschen Blick auf seine Uhr und begab sich schleunigst in sein Toilettenzimmer.
Er sah jetzt, daß alles in Mariens Gesicht vollkommen ruhig war und daß sich nichts bewegte als die Blutstropfen, die von der Stirne, aus den Haaren über die Wangen, über den Hals langsam auf das feuchte Steinpflaster hinabrannen; und er wußte nun, daß Marie tot war ... Karl öffnete die Augen, wie um einen bösen Traum zu verscheuchen.
Bang bewegte sich Hermann und winkte dem geistlichen Freunde, Daß er ins Mittel sich schlüge, sogleich zu verscheuchen den Irrtum. Eilig trat der Kluge heran und schaute des Mädchens Stillen Verdruß und gehaltenen Schmerz und Tränen im Auge. Da befahl ihm sein Geist, nicht gleich die Verwirrung zu lösen, Sondern vielmehr das bewegte Gemüt zu prüfen des Mädchens.
O mein Gott! schreibe diese Sünde nicht in unser Schuldbuch!« »Welche Sünde, Emilie? Du siehst ja selbst, daß wir nur das gethan haben, was wir gezwungen waren zu thun.« »Und dennoch lastet ein schreckliches Gefühl von Schuld auf mir,« sagte Mrs. Shelby, »ich kann es durch keine Vernunftgründe verscheuchen.«
Uebrigens war ihm in den letzten Tagen höchst unerwarteter Weise eine kleine Erbschaft von 600 Thalern zugefallen und Schollfeld, der heute Abend außergewöhnlich gut aufgeräumt schien, versuchte jetzt sein Bestes des Freundes Grillen oder trübe Gedanken ebenfalls zu verscheuchen.
Da wischte er sich mit der Hand über die Augen, fuhr sich von neuem über die Stirn, als wollte er die Gedanken verscheuchen; ja, er nahm einen Spiegel und hielt ihn über die Photographie, um sich zu überzeugen, ob die Augen ihn nicht trogen. Aber auch der zeigte dasselbe: Sein Bild.
Ich aber lebte noch in dem Traum der vorigen Nacht, den ich nicht aus meiner Seele verscheuchen konnte. Es war das alte Märchen, wie ein Ritter hinabsteigt in einen tiefen Brunnen, wo unten die schönste Prinzessin zu einem starren Zauberschlafe verwünscht ist.
Er griff wiederum zum Hobel, um die Grillen durch Arbeit zu verscheuchen, doch wollte es ihm nicht recht gelingen und zuweilen tief aufseufzend blickte er durch die Gitter zum dunkeln, sternenleeren Nachthimmel empor. Abermals öffnet sich die Thüre und der Arzt tritt herein.
Zu einer Vergleichung des irdischen Lebens mit dem glücklichen Loose, das uns jenseits erwartet, nahm er seine Zuflucht, um den trauernden Vater zu trösten. Seine trübe Stimmung suchte Schiller durch den Eifer und Fleiß zu verscheuchen, mit dem er sich seinen medicinischen Studien widmete.
Ich nehme teil an jeder edlen Tat, An jeder großen Handlung, die den Vater Dem König und dem Reiche werter macht. Mein frischer Sinn, die jugendliche Lust, Die mich belebt, sie teilen dir sich mit, Verscheuchen jene Träume, die der Welt Unüberwindlich ungeheure Last Auf eine Menschenbrust zerknirschend wälzen.
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