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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Daneben lagen die beiden Revolver, und zwei, ein helles Licht verbreitende Armleuchter standen mitten auf dem Tisch, denn so im Halbdunkel wollte Herr Sesemann das Gespenst denn doch nicht erwarten. Nun wurde die Tür ans Schloss gelehnt, denn zu viel Licht durfte nicht in den Korridor hinausfließen, es konnte das Gespenst verscheuchen.

Denn nie noch sehnte ich mich so, wie heut, Nicht bloß das Leid, das tief ins Mark sich gräbt Und Narben hinterläßt, dir fernzuhalten, Nein, auch den kleinsten Schatten, welcher dir Die Seele trüben könnte, zu verscheuchen, Und würf' ich einen solchen Schatten selbst!

Carlos, Carlos, mein geliebter Carlos!“ rief Ange, flog an sein Lager und ergriff seine Hand. „Sag, was ist Dir? O, komme zu Dir! Es ist Ange, Deine Ange! Hörst Du sie nicht?“ Er nickte wie ein Abwesender. Offenbar ward er nicht Herr der ihn bedrückenden Vorstellungen, und um sie zu verscheuchen, glitt er wiederholt mit den kranken Händen über Stirn und Haar.

Nimm mich mit dir! rief Abdallah. An deiner Seite wird man es nicht wagen, mich vom Eingange des Paradieses zu verscheuchen. O laß mich mit dir sterben! Selim. Nein, Abdallah, du bleibst zurück, bis dich der Richter fordert, bis die Jahre ihren Kreis gemacht haben, bis die Welle deines Lebens in das große Meer der Ewigkeit fließt, bis dahin sei ruhig, wir sehn uns wieder.

Aber das Bild der Madonna ging mit ihm. Immerdar, mochte er nun in seinem engen und harten Kämmerlein weilen oder in den kühlen Kirchen knieen, stand es vor seiner empörten Seele, mit schwülen, umränderten Augen, mit rätselhaft lächelnden Lippen, entblößt und schön. Und kein Gebet vermochte es zu verscheuchen.

Um diese Unschlüssigkeit, die sie allmählich ganz beherrschte, zu verscheuchen, erzählte die Lehrerin ihren Schulkindern die Geschichte von dem alten und dem jungen Herrn, gerade so, wie sie sie selbst einst als Schülerin auf Nääs gehört hatte. Und dies hob ihren Mut wieder ein wenig. Es war ja doch wahr, daß das Schloß und das ganze Gut dem Slöjdseminar geschenkt worden waren.

Bei ihrem Eintritt richtete sich der Gefangene von seiner Pritsche auf, sah die Fremden verdutzt und mißlaunig an, sprang dann auf und sagte mit höflichem Gruß, daß er fest geschlafen habe und sich nicht gleich auf seine Lage habe besinnen können. »Die barmherzige Natur hat mir«, sagte er lachend, »die Gabe reichlichen Schlafes verliehen, womit ich die Zeit verscheuchen kann, da mir keine Gelegenheit gegeben wird, sie mir durch Arbeit oder Unterhaltung zu befreunden

Sie könnten ja den Toten hinlegen, wohin sie wollten, nur nicht auf den Kirchhof. Sie will sie vom Friedhof verscheuchen. Er sei gefährlich. Er sei voll Pestkeimen. Man habe Wolfsspuren auf ihm gesehen. Sie will sie schrecken, wie man Kinder schreckt.

Und wir Kinder rücken ängstlich einander näher, aber das Lächeln will doch nicht von den Lippen weichen. Und plötzlich ist alles still ... Hu! da, ein Surren und Klopfen pocht jemand an der Tür? Nein, es ist nur das Spinnrad der alten Frolowna! Und wie wir lachen! Dann aber kommt die Nacht, und man kann vor Angst nicht schlafen, Schreckbilder und Träume verscheuchen die Müdigkeit.

Übrigens, das muß man ihr lassen, mit dem größten Anstand wußte sie den Herren zu imponieren und sie sogar zu verscheuchen; daß sie nun freilich bei dem Rittmeister von ....... es nicht ebenso machte, kann man ihr nicht verdenken." "So o?" fragte der Graf, indem ein dunkles Rot seine Wangen überzog.

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