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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Eine Schütte Stroh mit alten Lappen bekleidet, wie man sie oft in ein Schotenfeld stellt, um die Sperlinge zu verscheuchen. Darüber verwunderten sie sich sehr und schüttelten die wohlgepuderten Perücken, daß der feine Staub um ihre Köpfe flog.
Trotzdem würde man sich täuschen, wenn man glaubte, ein solches tändelndes Wesen, wie die Oper ist, einfach durch einen kräftigen Anruf, wie ein Gespenst, verscheuchen zu können. Wer die Oper vernichten will, muss den Kampf gegen jene alexandrinische Heiterkeit aufnehmen, die sich in ihr so naiv über ihre Lieblingsvorstellung ausspricht, ja deren eigentliche Kunstform sie ist.
Der Kalif faßte sich zuerst wieder: "Das war einmal ein Spaß", rief er, "der nicht mit Gold zu bezahlen ist; schade, daß die Tiere durch unser Gelächter sich haben verscheuchen lassen, sonst hätten sie gewiß auch noch gesungen!" Aber jetzt fiel es dem Großwesir ein, daß das Lachen während der Verwandlung verboten war. Er teilte seine Angst deswegen dem Kalifen mit. "Potz Mekka und Medina!
Wie soll ich sie je verscheuchen, die Erinnerung an die Wolke von Lysol und Blutgeruch, von Drachennüstern auf die fröhliche Wiese geblasen? Werde ich nicht ewig die endlosen Schlangen sehen, wie sie so träge herankrochen, als wären sie übersättigt mit zersetztem Menschenfleisch?
Er wischte ihn nicht ab, sondern zuckte nur nervös mit den Gesichtsmuskeln, als ob er ein lästiges Insekt verscheuchen wollte. Den Hut behielt er auf dem Kopf. »Siehst du, Claire, so macht man das,« sagte Etelka Springer und nahm ihm mit einem raschen Griff den Hut vom Kopf. Demba zuckte zusammen, aber er ließ es geschehen.
Aber die Übeltaten der Liebe, die kannte sie, und davon wußte sie zu erzählen. Sie konnte nicht begreifen, daß Gott Amor es noch wagte, sich auf der Erde zu zeigen, daß er sich nicht hatte verscheuchen lassen durch die Klagen der Verlassenen, durch die Verfluchungen derer, die er zu Missetätern gemacht, durch die Weherufe aller, die er in verhaßte Fesseln geschmiedet hatte.
Wir sind ganz still gewesen, um es nicht zu verscheuchen, und es ist erst wieder fortgesprungen, als mein Mann das Blasen einstellte und die Mundharfe auf den Tisch legte. Von da an ist es oft gekommen, immer öfter. Es ist noch ein ganz junges gewesen, und es ist nach und nach ganz zahm geworden.
Das alles war viel näher und springender vor mir, als wenn ich es in Wirklichkeit gesehen hätte, die beiden heißbeleuchteten Gesichter waren so dicht, daß ich das blanke Weiß in ihren Augen sah, und wollten sich nicht verscheuchen lassen, bis meine Tränen hinüberflossen und sie auslöschten.
Wie die Wolken über den mattblauen Himmel jagten, als ob sie die Sonne verscheuchen wollten in ihr tobendes Bett und die Möve mit schrillem Ruf ihre Kreise zog in Lee des Schiffs, ein böses Zeichen für den Seemann, der dann wohl sicher weiß daß er noch schweres Wetter zu überstehen hat, trotz Sonnenschein und Licht.
Und tausend Lichter drangen in die tiefen Buchten des Strandes, in die dunklen Thäler der Küste ein, um aus denselben die Schatten der Nacht zu verscheuchen. Hell blitzten in weiter Ferne, wie von Feuersbrunst erfaßt, die Häuser von Monaco auf, und selbst das entfernte Antibes warf lange, goldige Strahlen der Sonne als Morgengruß zurück.
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