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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Für Augenblicke ist mein Zimmer in rosiges Licht getaucht, oft nur sekundenlang. Und doch verdanke ich diesen paar rascheren Herzensstößen eine nicht zu erschütternde Siegesstimmung für beschattete spätere Tagesstunden. Konnte ich Dir trotzdem gestern erklären, daß dieses häufige Schreibennicht nötigsei?

Ich habe mir eine schöne Bildung erworben, die ich nur einzig und allein der Hurerei verdanke, denn diese war es, die mich in Verkehr mit vornehmen und gelehrten Männern brachte. Ich habe mich aufklären lassen und gefunden, daß wir armen, niedrig geborenen Weiber nicht so viel Schuld haben, als man uns einreden möchte.

Dorothea spricht mit demselben Lieblingsworte des Dichters zu Hermann: Guter, dem ich zunächst ein freundlich Schicksal verdanke. Und früher am Brunnen: Da ich finde den Guten, der uns so manches gereicht hat. Von der Wöchnerin sagt sie: Ja, ich gehe mit euch, sobald ich die Krüge den Freunden Wiedergebracht und noch mir den Segen der Guten erbeten.

Die Auszeichnung, daß ich vor dem Manöver schon in die Front hinauskam, verdanke ich nur ihmDer alte Herr sah sein Gegenüber prüfend an. War das nun falsche oder echte Bescheidenheit? Aber die Musterung schien zu seiner Zufriedenheit ausgefallen zu sein, er nickte. »Mein Vetter Wegener weiß, was er tut! Und Sie kommen gern zu uns nach Ostpreußen?« »Jetzt noch lieber als früher

Meine Ideen, und dies in Büchern, in Anschauungen, in Erfahrungen, wodurch sie genährt werden, beschäftigen mich eigentlich allein und ausschließend; und ich kann mit Recht sagen, daß ich mein sehr heiteres und glückliches Dasein, wenn nicht allein, doch größtenteils ihnen verdanke. Hat man sich einmal an dies Leben in Ideen gewöhnt, so verlieren Kummer und Unglücksfälle ihre Stachel.

Allein er hatte nie den Körper eines Weibes so nahe gefühlt, und seine Liebkosungen, seine Zärtlichkeiten waren bald mehr, als väterlich. Deutlich empfand er zwar, wie in dem schluchzenden Weh des Mädchens etwas, wie ein Bekenntnis lag. Sie wußte, das erkannte er, welcher häßlichen Liebe sie ihr Dasein verdanke und schwamm darüber mit ihm im gleichen Leid. Ihre Not, ihre Schmerzen trug er mit ihr.

Allein durch Preußens Beistand konnte Großherzog Ludwig hoffen, seine Pfalz gegen Bayern zu behaupten; daher schrieb er an Blittersdorff: »ich freue mich, einen Einfluß vermehrt zu sehen, dem ich, besonders im gegenwärtigen Augenblick, soviel verdanke«. Zugleich hoffte man in Karlsruhe die Absichten der badischen Handelspolitik nunmehr in Süddeutschland durchzusetzen, denn seit Darmstadt zu Preußen übergetreten, bildete Baden allein die für Bayern unentbehrliche Verbindung zwischen Franken und der Pfalz.

Dem Rusticus verdanke ich, daß es mir einfiel, in sittlicher Hinsicht für mich zu sorgen und an meiner Veredlung zu arbeiten; daß ich frei blieb von dem Ehrgeiz der Sophisten; daß ich nicht Abhandlungen schrieb über abstrakte Dinge, noch Reden hielt zum Zweck der Erbauung, noch prunkend mich als einen streng und wohlgesinnten jungen Mann darstellte, und daß ich von rhetorischen, poetischen und stilistischen Studien abstand; daß ich zu Hause nicht im Staatskleid einherging oder sonst etwas derartiges tat, und daß die Briefe, die ich schrieb, einfach waren, so einfach und schmucklos, wie er selbst einen an meine Mutter von Sinuessa aus schrieb.

Die Sprache verdanke ihre Bedeutung ihrer Eignung zur gegenseitigen Verständigung in der Herde, auf ihr beruhe zum großen Teil die Identifizierung der Einzelnen miteinander.

Nachstehende Negergrüsse verdanke ich den freundlichen Mittheilungen der Herren Wiedmann und Locher, die, an der Westküste von Afrika als Missionäre der Basler Gesellschaft stationirt, ihrer Gesundheit halber nach Europa herübergekommen sind. Beim Begegnen rufen sie henni odje, wo kommst Du her?, und der Angeredete sagt Ble-o, Friede, oder auch eiko, Glück auf, und yae, ich danke.

Wort des Tages

zähneklappernd

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