Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juli 2025
Und ich las: »Hochgeehrter Herr Hofmann! Der Liebenswürdigkeit Ihrer werten Eltern, an die ich mich wandte, verdanke ich die Kenntnis Ihrer Adresse, und hoffe nun, dass Sie diese Zeilen freundlich aufnehmen werden. Gestatten Sie mir, hochgeehrter Herr Hofmann, die Versicherung, dass ich während dieser fünf Jahre stets mit dem Gefühl aufrichtiger Freundschaft Ihrer gedacht habe.
Casanova war enttäuscht; an ihrer Stelle hätte er, wie er es in solchen Fällen, ob es sich nun um Träume handelte oder um Wirklichkeiten, immer tat, der Erzählung eine Abrundung, einen Sinn zu geben versucht, und so bemerkte er nun etwas unzufrieden: »Wie der Traum doch alles verkehrt. – Ich – als reicher Mann und Lorenzi als Bettler und alter Mann.« – »Mit Lorenzis Reichtum,« sagte Olivo, »ist es nicht weit her; sein Vater ist zwar ziemlich begütert, aber er steht mit dem Sohne nicht zum besten.« – Und ohne sich mit Fragen weiter bemühen zu müssen, erfuhr Casanova, daß man des Leutnants Bekanntschaft dem Marchese verdanke, der ihn vor wenigen Wochen eines Tages einfach in Olivos Haus mitgebracht habe.
Wie wenig meiner sicher bin ich doch noch. Mit welcher Leichtfertigkeit habe ich heute Abend über Menschen geredet: so daß ich nun nachts über mich erschrecke. Eines kann ich wohl als Merkwort über all mein Leben und seine Erfahrungen schreiben: Fast alles, was ich geworden bin, verdanke ich mir selber, einigen Privatpersonen und dem Zufall.
So verdanke ich K. Abraham die Mitteilung eines Falles, in welchem ein Kind seine Angst vor Wespen selbst durch die Angabe aufklärte, die Farbe und Streifung des Wespenleibes hätte es an den Tiger denken lassen, vor dem es sich nach allem Gehörten fürchten durfte.
Und um bei dem stehenzubleiben, was ich Ihnen diesen Abend verdanke, beispielsweise bei dem Gespenstischen im 'Olaf', ich versichere Ihnen, wenn ich einen ängstlichen Traum habe oder wenn ich glaube, über mir hörte ich ein leises Tanzen oder Musizieren, während doch niemand da ist, oder es schleicht wer an meinem Bett vorbei, so bin ich außer mir und kann es tagelang nicht vergessen.«
All die uralten Heldentugenden, die Sie auspacken, spielen ja, wie Sie selbst wissen werden, längst keine Rolle mehr. Ich verdanke Ihnen einige wundervolle Eindrücke. Schlafen Sie wohl.« Hier aber, wie ich sehe, scheint sich Herr von Bergen, der Knabenquäler von Bergen, angesiedelt zu haben.
Wort des Tages
Andere suchen