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»Dieser verächtliche Bürger soll mich also ungestraft beleidigen dürfenentgegnete Châtillon voll Zorn. »Graf, es ist tatsächlich unglaublich, daß Ihr das niedere Volk immer gegen den Adel verteidigt. Dieser Vlaeme soll sich also rühmen dürfen, ungestraft einen französischen Ritter verhöhnt zu haben? Hat er den Tod nicht verdient

»Ich pfeif auf die Leutesagte Karl und machte eine verächtliche Gebärde. »Die Gesundheit ist tausendmal mehr wert! Das war nicht richtig von dir!« »Aber ich habe doch auch kein Reitkleid!« »Dann mußt du dir eins bestellenDas Reitkleid gab den Ausschlag. Als es fertig war, schrieb Bovary an Boulanger, seine Frau stehe ihm zur Verfügung. Sie nähme sein gütiges Anerbieten an.

Aber wie kam es zuletzt, daß die Sünde gerade, die Hingabe an das Schädliche und Verzehrende ihn moralischer dünkte als alle Weisheit und kühle Zucht? Nicht sie, nicht die verächtliche Kunst des guten Gewissens waren das Sittliche, sondern der Kampf und die Not, die Leidenschaft und der Schmerz! Der Schmerz... Wie das Wort ihm die Brust weitete!

Auch hier darf freilich das Moment der Erheiterung nicht fehlen, wenn wir das Gebahren noch komisch oder "lächerlich" nennen sollen. Aber eine bestimmte Stärke desselben ist dazu nicht erforderlich. Denken wir uns dies Moment schwächer und schwächer, so geht das Lächerliche nicht sprungweise, sondern allmählich in das Verächtliche oder Erbärmliche über.

Prinz Heinrich. Würmer, braver Percy. Fahr du wohl! Unglüklicher Ehrgeiz, wie klein schrumpfest du zusammen! Wie dieser Leib noch einen Geist in sich hatte, war ein Königreich ein zu kleiner Raum für ihn; izt sind zween Schritte verächtliche Erde Raums genug. Diese Erde, die den todten Percy trägt, trägt keinen Lebenden, der ihm gleicht.

Oder sage mir, wär es sonst möglich, daß so zügellose und niederträchtige Neigungen, so elende, so pöbelhafte, so schändliche, so ruchlose Handlungen, so nichtswürdige Belustigungen, eine so verächtliche, so wilde Gesellschaft, als diejenige womit du gepaart oder mit der du vielmehr ganz in eins verwachsen bist, fähig seyn sollten, dich deiner angebohrnen Hoheit vergessen zu machen, und dein fürstliches Herz zu sich herunter zu ziehen?

Noch ehe die erste Nummer unseres Blattes erschienen war, wurde es als ein kapitalistisches Unternehmen gebrandmarkt; von Mund zu Mund ging der Klatsch, daß wir einen reichen Gönner gefunden hätten, der es wie einen Sprengstoff in die Partei werfen wollte, und in einer der wild erregten Versammlungen, die dem Parteitag vorangingen, fiel zum erstenmal das verächtliche Wort, das wohlgefällig weitergetragen wurde: »Geschäftssozialisten

Das war wohl eine verächtliche Selbstverständlichkeit. Für Unrat war es Pflicht, und sie ward täglich erfreulicher, je mehr er sich einlebte bei der Künstlerin Fröhlich. Er war, damit Lohmann ihm nicht zuvorkäme, immer der erste im Blauen Engel. Dann ordnete er die Toilettengegenstände, suchte die saubersten Unterröcke und Höschen hervor, legte, was zu flicken war, auf einen Stuhl abseits.

Deswegen hat er es sich aber doch nicht versagen können, dieses Hauptstück mit zierlichen und wohlgesetzten Reimlein einzuleiten. Er möchte sich aber sehr geharnischt dagegen verwahren, um dieser Reimlein willen unter das verächtliche Gelichter der Poeten einverleibet zu werden. Seine Reimlein sind keine Poesien, sondern der Abglanz und Spiegel der Wahrheit, speculum veritatis.

März stellte Schraps, unterstützt von den Mitgliedern der Fortschrittspartei, im Reichstag den Antrag auf meine Freilassung. Im Gegensatz hierzu beantragten die Abgeordneten Dr. Stephani-Leipzig und Professor Biedermann, den Reichskanzler um Auskunft über den Stand der Sache zu ersuchen. In ihrem blinden Haß fühlten sie nicht das Kleinliche und Verächtliche ihrer Handlungsweise. Am 29.