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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Freilich nicht nur in Rußland, auch in unserem Vaterlande arbeitet die Phantasie bei dieser Gelegenheit sehr lebhaft und vergißt Raum und Zeit. Man gibt sich auch bei uns starken Illusionen über einen Vormarsch auf Petersburg hin. Offen gestanden würde diesen niemand lieber durchgeführt haben als ich selbst.

So sind Sie doch wenigstens vor weitrer Neugierigkeit sicher! Der Reisende. Was soll ich mir aber aus alledem nehmen? Christoph. Nichts mehr, als was Ihnen gefällt; das übrige lassen Sie mir. Hören Sie nur, wie es zuging. Man fragte mich nach Ihrem Namen, Stande, Vaterlande, Verrichtungen; ich ließ mich nicht lange bitten, ich sagte alles, was ich davon wußte; das ist: ich sagte, ich wüßte nichts.

»Und doch hab' ich recht, Bertrandsagte René, der mit einem leisen, fast wehmüthigen Lächeln den Worten des Freundes gelauscht hatte. »So lange Du noch frei und unstät in der Welt umherstreifst zeigt der Compaß Deines Herzens dem einen heiligen Magnet, dem Vaterlande zu, mag Dir dort Leid geblüht haben, oder Lust, aber es giebt einen Fall, wo der Mensch selbst die Heimath vergessen kann und glücklich sein

Der Oberst aber sagte: »Philipp, einen Schlafrock und ein Paar Pantoffeln bitte ich mir aus. Ich will es doch wenigstens einmal noch behaglich im deutschen Vaterlande habenDie beiden Freunde vom Blutstuhl umarmten sich noch einmal; wir aber begleiten den Förster Ulebeule und den Pastor ein Endchen auf ihrem Wege nach ihren Wohnungen. Zehntes Kapitel.

Ein Prophet gilt nichts in seinem Vaterlande! Liebetraut. Wißt Ihr auch warum, hochwürdiger Herr? Abt. Weil er da geboren und erzogen ist. Liebetraut. Wohl! Das mag die eine Ursache sein.

»Ganz gewiß, gnädige Frau. Man hat manchmal zu tun, Bitterkeit von sich abzuwehren, daß sie einem den frohen Mut nicht verdirbt. Die Gage ist schmaldie Zulage kleinOffizier sein, heißt von tausend Fällen neunhundertmal: mit stiller Würde entsagen können und auf alle sorglos reichlichen Lebensformen verzichten. Man hat sich dem Vaterlande gelobt und ist mit dem guten Bewußtsein zufrieden, das volle Hingabe immer gibt. Aber wenn man denn so spürt, daß diese Hingabe von breiten Volksschichten gar nicht verstanden und gewürdigt wirddas tut weh. Es ist auch kein erhebendes Gefühl, wenn man todmüde vom Dienst kommt und dann als Erfrischung ein Witzblatt in die Hand kriegt, wo alles, was Uniform trägt, als Troddel dargestellt wird. Naß bis auf die Haut ist man vielleicht, tat in Wind und Kälte seit Morgengrauen Dienstvielleicht nach halbdurchwachter Nacht bei kriegswissenschaftlicher Arbeit. Und dann liest man, noch nicht mal bloß in sozialdemokratischen Blättern, Urteile, Schilderungen über uns, deren Böswilligkeit oder Unverständnis einfach grotesk ist. Die Hoffnung, endlich einmal zeigen zu können, wozu wir da sind, was wir gearbeitet habenja, die wird schon fast Ungeduld. Wenn auch nicht alle so viel davon sprechen wie Likowski. Und dochwährend man so ungeduldig ist, muß man zugleich aus tiefstem Herzen wünschen, daß dem Volke das Grauen eines Krieges erspart bleibt. – Ja, er ist nicht ganz einfach, unser Beruf ... Konflikte ... keine leichten

Die Tyrannin müsse sterben; ihr Name sei allgemein verhaßt; ihr Tod sei eine Wohltat für das Vaterland, und niemand verdiene es mehr als Essex, dem Vaterlande diese Wohltat zu verschaffen. Essex ist über diesen Antrag äußerst betroffen. Blanca, seine teure Blanca, kann ihm eine solche Verräterei zumuten? Wie sehr schämt er sich in diesem Augenblicke seiner Liebe! Aber was soll er tun?

So sehnt sich der unruhigste Vagabund zuletzt wieder nach seinem Vaterlande und findet in seiner Hütte, an der Brust seiner Gattin, in dem Kreise seiner Kinder, in den Geschäften zu ihrer Erhaltung die Wonne, die er in der weiten Welt vergebens suchte.

Auch hatte diesem Rechte Lessing nicht widersprochen, er hatte in dem eigenen Vaterlande schon das Geschrei der Stürmer und Dränger vernommen und über die Genies gelacht, die aller Regel den Krieg erklären wollten, während doch das wahre Genie selbst die Regel giebt.

Der Fremde, der, mit seinen beiden Haenden, ihren schlanken Leib umfasst hielt, sagte: "in seinem Vaterlande waere, nach einem daselbst herrschenden Sprichwort, ein Maedchen von vierzehn Jahren und sieben Wochen bejahrt genug, um zu heiraten." Er fragte, waehrend sie ein kleines, goldenes Kreuz, das er auf der Brust trug, betrachtete: "wie alt sie waere?" "Funfzehn Jahre", erwiderte Toni.

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