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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Sie lärmen und verlangen Fleisch und Wein. Sie lassen sich nicht abweisen und der Führer: – da ist er schon« – »Totila!« jauchzte Valeria und flog dem Geliebten entgegen, der in schimmernder Rüstung, vom weißen Mantel umwallt, waffenklirrend, heranschritt. »O du bringst Luft und Leben!« »Und neues Hoffen und die alte Liebe,« rief Totila. Und sie hielten sich umschlungen. »Wo kommst du her?
B. hinter einem Vorhange und erschien plötzlich mit untergeschlagenen Beinen frei in der Luft schwebend, wobei er sich nur leicht mit den Fingerspitzen auf ein senkrecht aufgestelltes Bambusrohr stützte, was Fabius in großes Erstaunen setzte und Valeria sogar erschreckte ... »Ist er wohl gar mit bösen Mächten im Bunde?« dachte sie.
Seine suchende, von der Weisheit der alten Philosophie nicht befriedigte Seele wandte sich mehr und mehr jener Lehre zu, die den höchsten Frieden im Entsagen findet. Eine sehr entgegengesetzte Natur war Valeria.
Und in der Tat: das Fenster im Schlafzimmer ist ganz heruntergeklappt, und im Fenster steht Valeria, einen Fuß über das Fensterbrett erhoben ... ihre Arme scheinen Mutius zu suchen ... sie strebt mit ihrem ganzen Leibe zu ihm hin
In Menschengestalt?« fragte Fabius. »Nein, in Gestalt eines Tieres ... eines Tieres!« Und Valeria wandte sich ab und verbarg ihr glühendes Gesicht in den Kissen. Fabius hielt noch eine Weile die Hand seiner Frau in der seinigen fest, führte sie dann schweigend an seine Lippen und verließ das Schlafgemach. Beide Gatten hatten an diesem Tage wenig Freude.
Er saß mit Valeria und Julius beim Nachtmahl und sprach von den Aussichten auf Erhaltung des Friedens, die des jungen Helden Kriegesdurst doch wohl unterschätzt habe: es war dem Römer ein unerträglicher Gedanke, daß »Griechen« das teure Italien in Waffen betreten sollten. »Auch ich wünsche den Frieden,« sprach Valeria, nachsinnend – »und doch –« »Nun?« fragte Valerius. »Ich bin gewiß, du würdest,« vollendete das Mädchen, »im Krieg erst Totila so lieben lernen, wie er es verdient: er würde für mich streiten und für Italien.« – »Ja,« sagte Julius, »es steckt in ihm ein Held und Größeres als das.« – »Ich kenne nichts Größeres,« antwortete Valerius.
Da drückte Valeria das schöne, glühende Haupt des Mädchens wie verbergend an ihre Brust: »Mit einer Liebe wie du? Nein, meine süße Schwester! Erschrick nicht! Ich ahnt’ es längst nach seinen Berichten über dich. Und ich sah es klar bei deinem ersten Blick auf ihn. Sorge nicht; dein Geheimnis ist wohl gewahrt bei mir; kein Mann soll darum erfahren. Weine nicht, bebe nicht, du süßes Kind.
Sie lebte mit ihrer Mutter, einer adeligen, doch wenig bemittelten Witwe, deren einziges Kind sie war. Valeria flößte einem jedem, der ihr begegnete, das Gefühl unwillkürlicher Bewunderung und einer ebenso unwillkürlichen, zarten Achtung ein: so bescheiden gab sie sich, so wenig schien sie sich selbst der Macht ihrer Reize bewußt zu sein.
Sieh, wir sind zur Stadt zurückgekommen, die Sonne sinkt so rasch hier im Süden und ich soll noch vor Nacht die bestellten Sämereien in den Garten des Valerius bringen. Ein schlechter Gärtner,« lächelte er, »der seiner Blume vergäße. Leb wohl – ich biege rechts hinab.« »Grüße mir Valeria. Ich gehe nach Hause, zu lesen.« »Was liesest du jetzt? Noch Platon?« »Nein, Augustinus. Lebe wohl!«
Es ist gewiß nicht Trägheit oder Mangel an Liebe. Valeria. Ihr wäret gern eine zweite Penelope; und doch sagt man, alles Garn, das sie in Ulysses' Abwesenheit spann, füllte Ithaka nur mit Motten. Kommt, ich wollte, Eure Leinwand wäre so empfindlich wie Euer Finger, so würdet Ihr aus Mitleid aufhören, sie zu stechen. Kommt, Ihr müßt mitgehn. Virgilia.
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