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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Da hörte man Julius kommen, Valeria abzurufen. Sie mußten sich trennen: nur einen einzigen raschen Blick aus ihren innigen Augen wagte Miriam auf der Römerin Antlitz. Dann sank sie rasch vor ihr nieder, umfaßte ihre Knie, drückte einen brennenden Kuß auf Valerias kalte Hand und war im Nebengemach verschwunden. Valeria erhob sich wie aus einem Traum und sah um sich.
Valeria freute sich sichtlich über das Erscheinen des Gatten und antwortete auf seine unruhigen Fragen, daß sie etwas Kopfweh habe, daß dies aber nichts weiter bedeute und daß sie bereit sei, ihm zu sitzen.
Werd ich versucht, zu brechen meinen Schwur, Indem ich ihn getan? Ich werd es nicht. Es treten auf Virgilia, Volumnia, die den jungen Mardas an der Hand führt. Valeria mit Gefolge. Alle in Trauer. Mein Weib voran, dann die ehrwürdge Form, Die meinen Leib erschuf, an ihrer Hand Der Enkel ihres Bluts. Fort, Sympathie! Brecht, all ihr Band' und Rechte der Natur!
Dann geht es endlich vorwärts gegen diese Griechen, und dann: Rache für Neapolis!« Und mit blitzenden Augen hob er den Speer – er war sehr schön zu schauen. Entzückt warf sich Valeria an seine Brust. »O sieh, Cassiodor, das ist meine Welt! meine Freude! mein Himmel! Mannesmut und Waffenglanz und Volkesliebe und die Seele in Lieb’ und Haß bewegt – füllt das die Menschenbrust nicht aus?«
Fabius fühlte sich sofort erleichtert. »Nein, noch nicht; er reist aber noch heute ab.« »Und ich werde ihn nie, nie wiedersehen?« »Nie.« Valeria atmete wieder freudig auf; auf ihren Lippen erschien wieder ein seliges Lächeln. Sie streckte dem Gatten beide Hände entgegen. »Und wir wollen nie wieder von ihm sprechen, hörst du, mein Geliebter, nie wieder!
Auch Valeria war mir bald freundschaftlich geneigt und wer weiß ob nicht damals die Verehrung gegen den Willen ihres Vaters und diese Freundschaft genügt hätten, sie in meine Arme zu führen. Aber ich danke, – soll ich sagen Gott oder dem Schicksal? – daß es nicht so kam: Valeria einer halb gleichgültigen Ehe opfern wäre ein Frevel gewesen.
Nur der Malaie grüßte ihn ... höhnisch wie immer. Ob auch Valeria diese Szene sah? Die Vorhänge an ihren Fenstern waren herabgelassen ... vielleicht stand sie aber hinter den Vorhängen. Zu Mittag kam sie ins Speisezimmer und war sehr milde und freundlich; sie klagte aber noch immer über Mattigkeit.
»Wo sind sie?« fragte er. »Geschlagen und geflohn.« – »Ah, Sieg!« atmete Valerius auf; »ich darf im Siege sterben. Und Valeria – mein Kind – sie ist gerettet?« »Sie ist es. Aus dem Seegefecht, aus dem Meer entkommen, eilte ich hierher, Neapolis zu warnen, euch zu retten.
So führte ich Totila in den Garten – Valeria ist die eifrigste Pflegerin der Blumen – wir bogen, Totila voran, aus einem dichten Taxusgang: da schimmerte uns ihre Erscheinung plötzlich entgegen: sie stand vor einer Statue ihres Vaters und kränzte sie mit frischgepflückten Rosen, die sie, hoch aufgehäuft in der Busenfalte der Tunika, mit der Linken auf der Brust zusammenhielt.
Er ist der reichste Kaufherr des Abendlandes, ein grimmiger Feind der Kaiser von Byzanz, die ihm Vater und Brüder getötet, ein Republikaner wie Cato und schon deshalb mein vertrauter Freund. Seine Tochter Valeria Procilla aber ist die schönste Römerin unserer Zeit und eine echte Tochter der alten, der heidnischen Welt. Antigone oder Virginia würden sich der Freundin freuen.
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