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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Um sich Ansehen zu geben, oder vielleicht auch in unwillkürlicher Nachahmung ihrer Melancholie, die ihn angesteckt hatte, behauptete der junge Mann, er hätte sich während seiner ganzen Studienzeit ungeheuerlich gelangweilt. Die Juristerei sei ihm gräßlich zuwider. Andere Berufsarten lockten ihn stark, aber seine Mutter quäle ihn in jedem ihrer Briefe.

Die bejahrte Frau und das junge Mädchen tranken ein neues Leben aus den wohlthätigen Fluthen. Da wandte sich Nadia, eben als sie das Ufer wieder verlassen wollten, plötzlich um. Ein unwillkürlicher Aufschrei entrang sich ihren Lippen. Michael Strogoff war da, nur wenige Schritte von ihr! Ja, er war es! Das letzte Tageslicht fiel auf ihn.

Ottilie erinnerte sich jenes ersten Besuchs, jedes Worts, was über Ehestand und Scheidung, über Verbindung und und Trennung, über Hoffnung, Erwartung, Entbehren und Entsagen gesprochen ward. Beide Personen, damals noch ganz ohne Aussichten, standen nun vor ihr, dem gehofften Glück so nahe, und ein unwillkürlicher Seufzer drang aus ihrem Herzen.

Da fiel sein Auge auf einen jungen Officier mit blassem Gesicht, welcher in einem kleinen Rollwagen auf die Rampe gefahren war und mit leuchtenden Blicken den königlichen Kriegsherrn ansah, während er die in unwillkürlicher Bewegung erhobenen Hände gegen ihn ausstreckte.

Wer die ängstlichen Börsenleute im Anprall brandender Wogen im Seebade beobachtet hat, sah auch gewiß, wie ich, ihre Ausbrüche zappelnder, hüpfender und kullernder Heiterkeit. Auch beim Kitzeln ist ein unwillkürlicher Zusammenhang von peripherischem Reiz, tiefer Inspiration und exspiratorischen Atemstößen zu bemerken.

Zwei bezeugte Jugendarbeiten, die er mit etwa 17 Jahren ausführte: das Flachrelief der Madonna an der Treppe und das unfertige Hochrelief mit dem Kentaurenkampf im Museum Buonarroti in Florenz, zeigen schon in auffallender Weise die wesentlichsten Züge seiner Eigenart; das Madonnenrelief in den individualitätslosen Typen von Mutter und Kind; in der mächtigen Bildung und den malerischen Wendungen der Körper, den kleinen Köpfen, der meisterhaften Behandlung der Extremitäten, der eigentümlich tastenden Bewegung der Finger, die wie ein unwillkürlicher Ausdruck des verschlossenen Lebens erscheint.

Der Schließer warf einen scheuen Blick in die Ecken des Zimmers, die von dem unruhigen Flackern des Kaminfeuers kaum erhellt, sich bald vor-, bald zurückzudrängen schienen. Er legte das Holz zurecht und brummte: "Man spricht so mancherlei." "Und auf jener Decke ist er verschieden?" rief Georg, den bei allem jugendlichen Mut doch ein unwillkürlicher Schauder überlief.

Aus dem Speisesaal kamen die Damen, erschrocken; der Hund, scheuer Verbrecher, flüchtete zur Herrin; die Gräfin kniete mit bedauerndem Gesicht nieder, um die kostbaren Scherben zu sammeln; Wolf war blaß geworden, sein Mund verzog sich zum Weinen, und mit unwillkürlicher Bewegung griff er nach Erasmus Hand.

Es waren die Tage jener avignonesischen Christenheit, die sich vor einem Menschenalter um Johann den Zweiundzwanzigsten zusammengezogen hatte, mit so viel unwillkürlicher Zuflucht, daß an dem Platze seines Pontifikats, gleich nach ihm, die Masse dieses Palastes entstanden war, verschlossen und schwer wie ein äußerster Notleib für die wohnlose Seele aller.

Die Stare flogen schreiend durch den Garten; der junge Offizier, wie in unwillkürlicher Bewegung, schloß das Mädchen fester in seine Arme. »Was hast dusagte sie. »Die alten Herren haben die erste Partie gespielt; nun stehen sie am Fenster, und Papa macht das Wetter für die nächste Woche

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