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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Schreibe mir doch, so viel Du kannst, von den lezten Stunden unsres verehrten treflichen Vaters; auch von dem Leichenbegängnisse, von der Predigt, deren sehr gut gewählten Text Du mir überschriebest. Lebe recht wohl. Grüße herzlich die Deinigen von uns. Dein treuer Bruder J.

Du Fest der jugendlichen Grausamkeit, Verklungen bist du längst! Streng ward die Zeit. Als wir im losen Mummenschanz getobt, Da hat man unsres Witzes Salz gelobt; Doch als die Wahrheit wir im Ernst gesagt, Da wurden wir, die Jäger, selbst gejagt. Wir irren heimatlos, geächtet, arm Und essen fremdes Brot in Not und Harm. Die Pfäfflein, denen unsre Hetze galt, Sie tafeln alle noch gesund und alt.

Wir steigen ans den Flammen Und werden uns zusammen Bei unsrer Fürstin finden; Wir wecken die Schöne Mit leisem Getöne, Es klinget die Krone, Vom Szepter berühret, Der endlos regieret Vom Vater zum Sohne Im Herrschergeschlechte Nach göttlichem Rechte. Es füllt des Herbstes Odem Das Aug' mit heißen Tränen, Das Herz mit heil'gem Sehnen Nach unsres Landes Boden.

Wir haben aus dem Leben, das wir leben, Ein Spiel gemacht, und unsere Wahrheit gleitet Mit unserer Komödie durcheinander Wie eines Taschenspielers hohle Becher Je mehr ihr hinseht, desto mehr betrogen! Wir geben kleine Fetzen unsres Selbst Für Puppenkleider. Ward je ein so verworrnes Spiel gespielt?

Ferner: Wir hatten bisher Mangel an Reiterei. Getrost, mein König: ich führe dir sechstausend Reiter zu, auf herrlichen Rossen. Sie verlangen, sich zu tummeln in den Ebenen von Rom. Nur Ein Wunsch lebt in uns allen: führ uns zum Kampf, zum Kampf nach Rom.« »Hab Dank, mein Freund, für dich und deine Reiter. Sprich, Hildebrand, wie verteilt sich jetzt unsres Heeres Macht?

Bruder Wind, wir flogen einmal beide Durch die Luft und durch den Himmel hin. Unsres Fliegens Wollust war gemeinsam. Ewige Fernen haben uns genährt. Wasserwolken haben mich getragen, Bis in Regenfunken ewig einsam Ich vom Wolkenflug zur Erde glitt. Bruder Wind, nimm du jetzt meine Klagen, Wie die leichten Wolken meine Seele, Meine schöne Seele, mit. Max Herrmann. Geboren am 23. Mai 1886 zu Neiße.

Denn durch meine Freunde werde ich hintergangen, während ich durch meine Feinde an Selbsterkenntnis zunehmeIm Hinblick auf diesen Gedanken glaubt derselbe die vorstehende Auseinandersetzung schliessen zu dürfen mit einer Zitation der schönen Worte unsres grossen Liederdichters =Rückert=: »Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen, Das sind die Weisen.

Was wir im Traume erleben, vorausgesetzt, dass wir es oftmals erleben, gehört zuletzt so gut zum Gesammt-Haushalt unsrer Seele, wie irgend etwas "wirklich" Erlebtes: wir sind vermöge desselben reicher oder ärmer, haben ein Bedürfniss mehr oder weniger und werden schliesslich am hellen lichten Tage, und selbst in den heitersten Augenblicken unsres wachen Geistes, ein Wenig von den Gewöhnungen unsrer Träume gegängelt.

Jetzt schmetterte das Klavier etwas Kriegerisches, und gleich darauf setzten die zwei Stimmen ein, mit überzeugender Wucht, ehrlich dröhnend von vaterländischer Begeisterung. »Stolz weht die Flagge schwarz weiß rot Von unsres Schiffes Mast, Dem Feinde Weh, der sie bedroht, Der diese Farben haßtDie Künstlerin Fröhlich sagte: »Das is ihre Zugnummer, das müssen Sie sich mal ansehen

Und doch wie oft ein intimes, beschauliches Gespräch am Morgen keine Hörer an uns fände, so mutet uns ein Brief morgens und abends anders an. Einer der seltsamsten Zustände ist das dunkle und unvollkommene Bewußtsein, das wir von der Form und dem Ausdruck unsres eigenen Gesichtes haben.

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