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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Ihr wieherndes Gelächter ließ ab und zu Frau Bertha erschreckt im Schlafe auffahren. Zwischen Obst- und Gemüsegärten liegt die bischöfliche Residenz Neiße. Um viele runde und eckige Kirchtürme lebt ein Volk von Krämern. Dorthin wurde Nikolaus gebracht. Man hatte sich eigentlich nicht mehr sonderlich um ihn gekümmert.
Hin und ihm helfen. Das Tor öffnen und knurren: Na komm, diesmal noch . . . und sie sah lange dann starr vor sich hin. Frau Bertha empfing die Gäste mit Hohn im Blick. Gestern hätte man ihn nach Neiße geschafft. Vielleicht werde dort ein Gericht sein. Sie hatten würdevolle Mienen. Dann wieder schüttelten sie sich vor Lachen.
Nachdem meine Mutter mit mir nach Neiße abreisen konnte, und eine kurze Kur in dem von ihr schon oft besuchten, stets mehr geliebten und dankbar gepriesenen Karlsbad die Großmutter gekräftigt hatte, schuf sie sich in Berlin in Ottos nächster Nähe ihr neues Zuhause.
Das Volk wollte sich in Forderungen und Rachegelüsten nicht genugtun. Er übergab seinem Kabinett die Angelegenheit zu weiterer Verfolgung und reiste irgendwohin. Den Kämmerern war die Sache sehr unbequem. Sie schoben den Herzog nach Neiße ab. Die hätten den Vorfall dort ordnungsmäßig zu regeln. Der Rat der Stadt war in arger Bedrängnis.
Es war ein Volksfest, das dem Herzog bei seinem Einzug in die Stadt entgegenflutete. Der Weg bis Neiße hatte ihn weidlich belustigt. Die Komödie war köstlich und dieser Empfang . . . Er lachte, daß es von einem Tor bis zum anderen schallte. Das Volk johlte und jubelte auf den Straßen. Es lag so gar kein Unwillen und Haß darin, so daß Nikolaus nachdenklich wurde.
Bruder Wind, wir flogen einmal beide Durch die Luft und durch den Himmel hin. Unsres Fliegens Wollust war gemeinsam. Ewige Fernen haben uns genährt. Wasserwolken haben mich getragen, Bis in Regenfunken ewig einsam Ich vom Wolkenflug zur Erde glitt. Bruder Wind, nimm du jetzt meine Klagen, Wie die leichten Wolken meine Seele, Meine schöne Seele, mit. Max Herrmann. Geboren am 23. Mai 1886 zu Neiße.
Ein Gesindel von Geschichts- und Geschichtenschreibern ist an die Arbeit gegangen. Manche sind genauer . . und viele haben damit recht. Was tut's. Mancherlei ist vom tollen Nikolaus im Umlauf. In Neiße liegen darüber Aktenbündel, und ein verrostetes Schwert wird gezeigt, vielleicht auch ein Bild, wie Nikolaus auf dem Marktplatz enthauptet wird. Vielleicht hat dabei auch ein Glöcklein geläutet.
Vorher aber hatte sie noch eine andere, willkommene Mutterpflicht zu erfüllen: ihre Tochter sah ihrer Niederkunft entgegen, und da ihr Schwiegersohn kurz vorher von Magdeburg nach Neiße versetzt worden war und seiner Frau die Mühen des Umzugs ersparen wollte, so sollte das stille Halberstädter Haus, in dessen weiten Räumen der Frohsinn der Kinder so hellen Widerhall gefunden hatte, nicht eher verlassen werden, als bis es die ersten Lebensäußerungen des Enkels erfüllten.
Preußische Soldaten entdeckten ihn verhungert, mit langem Bart und irrsinnig; er starb wenige Tage nach seiner Befreiung. Die entrüsteten Untertanen der Gräfin überfielen sie im Bett, banden sie mit Stricken, warfen sie auf einen Leiterwagen und brachten sie nach Neiße, wo sie vor Verdruß und Zorn alsbald der Schlag rührte.
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