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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Wir sitzen im Theater und erwarten, wie immer, irgendeine Steigerung unsres Selbst, eine Verkomplizierung, Beängstigung, nur um Himmels willen nicht dieses Stadtleben weiter!
Aber der Tiefgebeugte schüttelte das Haupt. »Ich gestehe es euch, ich habe aus diesem Irrsal, aus den schrecklichen Zweifeln an Gottes Gerechtigkeit, nur einen Ausweg gefunden. Es kann nicht sein, daß wir all’ dies schuldlos leiden. Und da unsres Volkes Sache zweifellos gerecht, so muß verborgne Schuld an mir, an eurem König haften.
Denn nur unter dieser Voraussetzung scheint eine unmittelbare Erkenntnis der Körperwelt aus den Empfindungen und durch sie, wenn auch nur ganz unbestimmt, als eines Etwas oder Seienden möglich zu sein. Aber besteht jene Annahme zu recht? Können wir wirklich nicht bloss von einer Einheit unsres Leibes, sondern auch der Körperwelt mit unsrem Bewusstsein reden?
Er wird ein Mädchen heut bestrafen, Und sie verscheuchen aus des Landes Grenzen, Weil frech die Sitten sie verhöhnet, Die doch mit Milde uns beglücken, Und die allein sind unsres Landes Stolz. Arie mit Chor. Herold. Hier im einsam stillen Lande, Wo der ew'ge Friede wohnt, Webt die Freundschaft feste Bande, Wird die Liebe süß belohnt. Chor.
In dieser Konsequenz zeigen die beiden Weltanschauungen auch in bezug auf die Grenzen des Erkennens die gleiche Entgegengesetztheit bei scheinbarer Verwandtschaft. Wie Kant fortwährend die Unerkennbarkeit dessen betont, was die Welt jenseits unsrer Erfahrung von ihr sei, so Goethe, daß hinter allem Erforschlichen noch ein Unerforschliches liege, daß wir nur „ruhig verehren“ könnten, ein Letztes, Unsagbares, an dem unsre Weisheit ein Ende habe. Für Kant bedeutet dies nur die absolute, durch die Natur unsres Erkennens selbst gesetzte Grenze desselben; für Goethe bedeutet es nur jene Schranke, die aus der Tiefe und dem geheimnisvollen Dunkel des letzten Weltgrundes hervorgeht
Seine Absicht bei jenem Zuge war gewesen, das vom Marschall Mortier aus Schwedisch-Pommern entsandte Korps des Divisionsgenerals Teullié, welches zur Berennung unsres Platzes bestimmt war, auseinanderzusprengen und uns noch einige Zeit länger Luft zu verschaffen.
Blättern wir nur in den Anfangsgesängen unsres Gedichtes, so finden wir eine Menge dieser unscheinbaren Reflexionen: Aller Anfang ist schwer, am schwersten der Anfang der Wirtschaft. Mancherlei Dinge bedarf der Mensch und alles wird täglich Teurer: da seh' er sich vor des Geldes mehr zu erwerben. Ein wackerer Mann verdient ein begütertes Mädchen.
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, Sie hemmen unsres Lebens Gang. Dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, Drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; Wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, Dann heißt das Beßre Trug und Wahn. Die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle Erstarren in dem irdischen Gewühle.
Und der andre erwiderte: »So? ist die hier? ich wußt es nicht.« Darauf der erste: »Es ist die Mutter unsres jungen Herrn. Ein schlechtes Weib.« Und wieder der andre: »Warum lebt sie nicht beim Sohn?« – »Das böse Gewissen ist schuld,« flüsterte der erste, »hat sie doch ihren Herrn und Gemahl mit Gift vergeben.« Ein leiser Schrei unterbrach die Erschreckenden. Der Knabe war zu Boden gestürzt.
Am Abend des ersten Stelldicheins, das Fabiana und Celia Lorenzo und Pierantonio gewähren, müssen sich Roderigo und Lancelotto zuvor hinter den behauenen Steinen, die sich auf dem Platz vor der Türe unsres Gartens befinden, verbergen.
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