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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Er hatte etwas andres kaum erwartet. Seit dem Gespräch mit Elasser hatte eine gleichmäßige Ruhe und Zuversicht von ihm Besitz genommen. Als er die Nachricht vernommen hatte, kam ein ungestümer Drang nach körperlicher Tätigkeit über Arnold. Er nahm Besen und Schaufel zur Hand, ging in den Hof und begann, einen Weg in den fußhohen Schnee zu schaufeln. Eine Stunde lang arbeitete er, ohne auszusetzen.

Früh verwaist, arm, die ganze Kindheit hindurch auf das Gnadenbrot angewiesen, das wohlhabende Verwandte ihm und seiner Schwester widerwillig reichten, schlug für ihn die erste glückliche Stunde, als seine Angehörigen seinem Drängen nachgaben und ihm erlaubten, in eine Militär-Erziehungsanstalt zu treten. »Er wird die harte Schule bald satt habenmeinten sie, »und ungestümer herausstreben, als er hineingestrebt hatSie irrten.

"Einst war ich in eine Hütte eingekehrt, die an dem Ausgange einer Bergschlucht lag und an der ein kleiner, lieblicher Bach vorüberfloß, in dessen klarem Wasser ich nach meiner Wanderung meine Füße wusch. Während der Nacht ging ein mächtiger Regen nieder, und als ich in der Hütte wach lag, hörte ich, wie der Bach, der abends nur leise gerauscht hatte, immer ungestümer brauste und tobte.

Ungestümer Zorn packte die Schar der Weber; wutentbrannt, flammenden Auges blickten sie auf Meister Brakels. Und plötzlich ertönte hier und dort der Schrei: »Stoßt ihn aus, den Leliaert! Kein französisch Gesinnter soll unter uns seinDe Coninck mußte allen Einfluß aufbieten, um die Ruhe wiederherzustellen, denn manche waren drauf und dran, zu Gewalttaten zu schreiten.

Jeder Jüngling, auch der bescheidenste, hat, wenn auch kaum bewußt, das Gefühl: Wenn ich in die Welt eingreife, wird es anders, wird es schneller vorwärtsgehenwie ein ungestümer Reisender, dem der Zug zu langsam fährt, das Gefühl hat: Könnt’ ich aussteigen und nachschieben! »Hätt’ ich tausend Arme zu rühren! Könnt’ ich brausend die Räder führen! Könnt’ ich wehen durch die Haine!

Mein Bruder, mein lieber Bruder, Deine Stimme dringt zum Grunde meines HerzensMit ungestümer Gewalt riß er den Helm von dem Haupte des schwarzen Ritters und umarmte ihn in inniger Liebe. »Der Löwe, unser Grafstießen alle hervor. »Unglücklicher Bruderfuhr Gwijde fort, »Du hast so viel gelitten, und Deine Gefangenschaft hat mich so tief bekümmert.

Als ich ihnen mein Abenteuer, dem größern Teile nach, erzählte, wurden sie noch ungestümer und behaupteten, mich deutlich schon mehreremal mit derselben Dame gesehen zu haben.

Der Mann kömmt nicht von ihrer Seite, Und eh die Stunde halb verfließt, Fragt er sie hundertmal, obs noch nicht besser ist? Ach ungestümer Mann, du nötigst sie zum Sprechen. Wie? Wird sie nicht das Reden schwächen? Sie spricht ja mit gebrochnem Ton, Und an der Sprache hörst du schon, Daß sich die Schmerzen stets vergrößern. Bald wird es sich mit deiner Gattin bessern!

Als ich ihnen mein Abenteuer, dem größern Teile nach, erzählte, wurden sie noch ungestümer und behaupteten, mich deutlich schon mehreremal mit derselben Dame gesehen zu haben.

Geduld, sag ich; ihr könnt vielleicht anders Sinnes werden. Othello. Niemals, Jago niemals sollen meine blutige Gedanken, in ungestümer Fluth sich daherwälzend, zu sanfter Liebe zurük fliessen, bis eine weite hinlängliche Rache sie verschlungen haben wird Das schwör' ich, höre Himmel das schrekliche, unwiederrufliche Gelübd! Bey deiner unzerstörbaren Veste schwör' ich Rache! Er befehle!

Wort des Tages

schwörtages

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