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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Sags ihm, daß nah der Kampf herandrängt, sags ihm, sags! Da nam den Brief zur Hand und eilte hin der Bote; An Waßer dacht er nicht, und fragte nicht nach Brote; Er fragt' auf seinem Weg nach Staub nicht oder Kot, Und auch am Himmel nicht nach Früh- und Abendrot. Er flog auf seinem Ross in ungestümer Hast, Und gönnte weder ihm noch sich Schlaf oder Rast.

Er hat die lästige Gewohnheit, überall und jedem weiblichen Wesen gegenüber seiner Sehnsucht nach einer Ehe idealster Sorte Ausdruck zu geben und jungen, im sicheren Hafen der Ehe gelandeten Frauen in weitschweifigster Weise anzuvertrauen, wie sehr er sich darnach sehne, einen Platz in dem Herzen einer guten Frau einzunehmen, und welch großer, reiner, leidenschaftlicher und ungestümer Liebe er fähig sei.

Ihre Kleidung war so kostbar, daß ein tartarischer Chan vor ihr sich hätte schämen müssen. Mit diesem köstlichen Schatz also bepackt, wanderte Formes dem nördlichen Stadtteil zu. Sein Herz klopfte vor ungestümer Bewegung und zum erstenmal empfand er, darüber erstaunend, die Freude des Gebens. Es war schon acht Uhr, als er zu Hause anlangte.

Mein Vater führte sein Leben weiter, ungestümer noch, als ob ihn der Ehekampf erregt hätte, aber eines war, das ihn sogar der Frau verpflichtete: Henriette.

Da ich mich umwandte, stand sie schier reglos mitten in dem Zimmer, und ich sah, wie unter den kleinen Händen, die sie daraufgepreßt hielt, ihre Brust in ungestümer Arbeit ging. "Nicht wahr", sagte sie leise, "hier ist itzt niemand mehr; niemand als mein Bruder und seine grimmen Hunde?" "Katharina!" rief ich; "was ist Euch? Was ist das hier in Eueres Vaters Haus?" "Was es ist, Johannes?"

Denn da dort jede Nacht ein Landwind weht, so hat dies auch bis zum nächsten Mittag eine ruhige und stille See zur Folge. Dann steigt wieder ein Seewind auf, die Brandung wälzt sich ungestümer gegen den Strand, und die kleinen Kanots der Schwarzen können sich nicht hinaus wagen.

In einem Briefe an seinen Jugendfreund Zumsteg, der sich damals unlängst verheirathet, hatte Schiller zwar gemeint, "daß ihn selbst ein solcher Schritt von der Bahn seines Glücks ablenken, und daß überdieß sein ungestümer Kopf und sein warmes Blut jetzt noch keine Frau glücklich machen würden." Dieser Aeußerungen ungeachtet bewarb er sich in einem Schreiben an Frau v. Wolzogen vom 7.

Ihr überlegtet ja ohne Zweifel die Zufälle und den ungewissen Ausgang des Kriegs, Milord, eh ihr sagtet, wir wollen einen Aufstand erregen; ihr konntet leicht vorhersehen, daß ein hiziges Gefecht euerm Sohn das Leben kosten könne; ihr wußtet daß er, so zu sagen, auf der Schneide eines Messers über einen gefährlichen Abgrund gieng, wo es wahrscheinlicher war, daß er hineinfallen, als daß er hinüber kommen werde: ihr wußtet daß sein Fleisch verwundbar war, und daß ihn sein ungestümer Geist mitten in die grösten Gefahren treiben würde; und doch sagtet ihr: Ziehe hin, und keine von diesen Betrachtungen, so stark sie euch rühren müßten, konnte euern gefaßten Entschluß wanken machen.

Seien Sie großmütigMit fast ungestümer Bewegung streckte Agathe dem Freunde die Hand hin, und er preßte sie fest in der seinen. Dann stieg sie ein, nickte noch einmal aus dem Fenster, und die Pferde zogen an. Agathes Herz war schwer.

Sie verschlangen sich in wilden Gruppen und stürmten wie Meereswogen stumm durch den Saal, sie rauschten immer schneller und ungestümer vorüber, die Flammen der Kerzen zitterten.

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