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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Je mehr er aber in seinem Rausche auf sie vertraute, je ungestümer seine Inbrunst an ihr aufschlug, als suche sie durch ihren Leib erst die Verbindung mit einem größeren Blut als dem ihren, um so tiefer schwankte sie, seiner Liebe kaum würdig, es nicht ermessend, daß er sich so in sie ergoß.
88 Schon ist der Bäume Schmuck der spätern Jahrszeit Raub, Schon klappert zwischen dürrem Laub Der rauhe Wind, und graue Nebel hüllen Der Sonne kraftberaubtes Licht, Vermischen Luft und Meer, und ungestümer brüllen Die Wellen am Gestad, das kaum ihr Wüthen bricht; Oft, wenn sie grimmbeschäumt den harten Fesseln zürnen, Spritzt der zerstäubte Strom bis an der Felsen Stirnen.
So heißt man nicht,« kreischte der Doktor mit unbegründeter Wut und lauschte auf den Beifall seines Freundes empor, der ihn um zwei Kopflängen überragte. Auch er war nicht ohne Beziehung zum geistigen Leben der Nation. Sein ungestümer Witz war eine Frucht der Bildung. Sein Ideal unter den Bücherschreibern war jener Saphir, der einst nach des Doktors Ansicht die Welt aus ihren Fugen gerüttelt.
Es war ein zartes Verhältnis und voll Kameraderie, doch konnte es den Lebensdurst des jungen Mädchens weder befriedigen, noch verringern; ihr war immer, als ob sie viel, als ob sie alles versäumte, und je mehr sie zur Frau reifte, je ungestümer fühlte sie sich aufgefordert, dem Ruf ihrer gestaltlosen, aber feurigen Träume zu folgen.
Der Herr, der im Reiseanzug war und eine kleine Handtasche trug, verlangte in ungestümer Weise mich zu sprechen, während der Diener entgegnete, der Herr Doktor sei aufs dringendste und unabkömmlichste beschäftigt, und unsere Anstalt würde überhaupt erst am ersten Mai eröffnet.
In wahrhaft ungestümer Gewalt erwachte der Wunsch in ihm, den so nahen Mund zu küssen. Überlegungen wie Kriegspläne formten sich, und er blickte dabei zurück auf sein Leben wie in eine graue, regnerische Heide. Er lehnte die Stirn an den Bettpfosten und fing unvermittelt zu weinen an wie ein Knabe.
Ich hörte ein sonderbares fernes Geräusch und lauschte. Es war das Meer. Ein ungestümer Frohsinn ergriff mich jählings. Da draußen wogt und rauscht es, die mächtige Wasserebene, unter der Sternenweite. Ich will hinab ans Meer, dachte ich und schritt auf das Haus zu.
Er verstand sie; er drängte nicht; er achtete ihr Gefühl, und seine besondere Art von Güte erstaunte sie bei einem Mann und machte ihn ihr täglich teurer, während der Kampf, der in ihr tobte, täglich ungestümer wurde.
Uns, uns, Brügges Söhnen, wird Flandern seine Freiheit verdanken! Wird Euer Geist nicht bei diesem Gedanken von edlem Stolz erfüllt?« Breydel umarmte De Coninck mit ungestümer Freude. »Mein Freund, o mein Freund!« rief er, »wie greifen mir doch Eure Worte ans Herz. Ein unbeschreibliches Gefühl hebt mich empor, ich bin der glücklichste Mensch auf Erden!
Wort des Tages
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