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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Sie rang nach Atem. Sie war nicht unfreundlich. Sie sah nicht aus, als hätte sie sich in ihm getäuscht. Sie mußte ihn doch sehr lieb haben, wenn sie alle diese Feigheit entschuldigen konnte.

Der Gruß war aber nicht eben freundlich. Auch nicht unfreundlich. Vielmehr: verschlafen beherrscht. Man kann nicht leugnen, daß sogar Sympathie darin lag, jedoch in wohldosierter Mischung mit einer Art Mißtrauen, das auf der Hut ist. Die Gasse, aus der Flametti kam, stand nicht eben im besten ortspolizeilichen Ruf.

»Habe noch keinen Augenblick daran gedacht! Sie sehen mich etwas besorgt und ziemlich unfreundlich an. Sie mißtrauen mir und trauen mir keine ernstliche Absicht zu. Ich muß gestehen, ich habe bis zum heutigen Tage auch noch nie irgend welche Absicht mit mir herumgetragen, weil mich bis jetzt noch niemand zu der Pflege einer Absicht aufgefordert hat. Ich trete zum ersten Mal einem Menschen gegenüber, der meine Dienste in Anspruch nehmen will; das schmeichelt mir und veranlaßt mich, Ihnen kühn die Wahrheit zu sagen. Was schadet es, daß ich bis dahin ein liederlicher Mensch gewesen bin, wenn ich nun ein besserer werden will? Können Sie glauben, ich möchte nicht den Wunsch haben, mich Ihnen dankbar dafür zu erweisen, daß Sie mich von der offenen Straße weg in Ihr Zimmer ziehen, um mir ein Menschenlos zu geben? Ich habe nicht eine Zukunft vor Augen, nur die Absicht, Ihnen zu gefallen. Ich weiß auch, daß man gefällt, wenn man seine Pflicht erfüllt. Nun, diese Zukunft habe ich vor Augen: meine Pflicht, die Sie mir aufgeben werden, zu erfüllen. Ich mag nicht gern in eine viel weitere, als in die ganz nächste Zukunft hineindenken. Meine Laufbahn interessiert mich nicht, die mag ausfallen, wie sie will, wenn ich nur den Menschen gefalle

Sie glaubte, ihr liebevoll bittendes Wort und die Großthat des jungen Verwandten würden schwer genug wiegen, um allen Groll aus ihres Gemahls Gemüth hinweg zu bannen, denn noch nie hatte er ihr eine Bitte versagt, nie sie unfreundlich angeblickt, und es fiel ihm schwer genug, durch die politischen Verhältnisse und die Verpflichtungen, die er übernommen hatte, oft auf längere Zeit von ihr und seinen zarten Kindern getrennt zu sein.

Sie haben sich alle diese Wochen nach Sylt gesehnt " "Aber ich bitte, von Opfer kann ja gar keine Rede sein. Wenn Sie wüssten, wie schwer es waren so ich werde diese Wochen nie vergessen, die ich hier verlebte." "Ja, es war recht hübsch. Aber es wird doch jetzt schon recht unfreundlich hier. Ich freue mich doch auf die Stadt." Sie sagte das in einem ganz andern Ton.

Er warf ihn mir freudig zu; ich trat ans Steuer, und wir schaukelten uns gleich darauf auf den Wellen, die es freilich etwas unfreundlich mit uns meinten. Dennoch kamen wir wohlbehalten von einem Schiffe zum andern; erteilten jede nötige Auskunft, brachten die Brigg vor dem Hafen zu Anker und die Konvoi vollends hinein in Sicherheit.

In einer solchen zarten Umgebung wär' es nicht möglich gewesen, herb oder unfreundlich zu sein; im Gegenteil fühlt' ich mich milder als seit langer Zeit, und es hätte mir wohl kein größeres Glück begegnen können, als dass ich nach dem schrecklichen Kriegs- und Fluchtwesen endlich wieder fromme menschliche Sitte auf mich einwirken fühlte.

Aber die junge, reinliche, appetitliche Wirtin mochte doch dem tauben Mann zu zart für eine derbe Antwort vorkommen. "Bassa manelka!" sagte er unfreundlich. "Warum? Weil ja, sehen Sie, Madame, weil, weil wir, richtig weil wir als Zivil reisen," und nach diesem war auch kein Sterbenswörtchen mehr aus ihm herauszubringen.

»Gott grüß Euchsagte auch Gottlieb »da, nehmt Euch einen Stuhl und setzt Euch zum Ofen; es ist heut unfreundlich draußen, und man kann ein Bischen Feuer brauchen

Ein starker Wind hatte sich aufgemacht und rauschte in den alten Bäumen, vor Ilses Augen tanzten wirbelnd welke Blätter durch die Luft. Wie öde und unfreundlich kam ihr mit einem Male die Natur vor, und doch hatte sie heute im sonnenhellen Lichte noch so freundlich gelächelt. So trübselig wie draußen sah es jetzt auch in ihrem Innern aus, sie glaubte nie wieder froh werden zu können.

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