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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ich glaube, mein Herr hat nie gewußt, was Friede sei, denn so lange ich ihn kenne, ist er in sich gekehrt, mürrisch und unfreundlich. Fast scheint mir's, als habe er nie einen Menschen geliebt, was Wunder, wenn er nie ist wieder geliebt worden.
Er herrschte die Leute denn auch recht unfreundlich an und wandte sich dann an jenen jungen Polizisten, indem er ihn höhnisch fragte, ob das Wunder geschehen sei. »Ich glaube ja!«, erwiderte dieser. »Er ist total verrückt oder unverschämt frech!« rief da der Kaiser. »Glaubt er denn, ich kann nicht sehen? Da hängt doch der Beutel!«
Aber das Wetter ist so ruppig, daß man auch nicht einen Schwanz vor die Flinte kriegt ...« »Adieu, Herr Binet!« unterbrach sie ihn und wandte sich kurz von ihm ab. »Ihr Diener, Frau Bovary!« sagte er trocken und kroch wieder in seine Tonne. Emma bereute es, den Steuereinnehmer so unfreundlich stehen gelassen zu haben. Zweifellos hegte er allerlei ihr nachteilige Vermutungen.
Es waren zwei arme, schmutzige, in Lumpen gehüllte, halb verhungerte Bettelkinder, zwei kleine Mädchen, die unter der Last von zwei Bettelsäcken, die ebenso groß waren wie sie selbst, heftig keuchten. »Was seid denn ihr für Pack, das noch so spät in der Nacht unterwegs ist?« fragte der Bauer unfreundlich. Die beiden Kinder antworteten nicht sogleich, sondern stellten zuerst ihre Säcke ab.
Wie nun der älteste Bruder nicht wiederkam, so bekümmerte und betrübte das die beiden jüngeren Brüder gar sehr, und auch der Tochter war es leid, denn sie war sanft und gut, und es betrübte sie oft, daß der Vater gegen ihre Brüder so hart und unfreundlich war und sie allein bevorzugte. Der alte Müller aber murrte: „Mag der Schlingel von einem Jungen beim Kuckuck sein, was kümmert’s mich?
Verloren in der Menge, übersehen, zurückgestoßen überall, gehörte sein fester Geist dazu, um hier nicht den Mut zu verlieren. Er verließ die glänzende Hauptstadt, die dem schutzlosen unbekannten Fremdling sich so unfreundlich zeigte, und wanderte ins nördliche England. Auch hier irrte er eine Zeitlang von Ort zu Ort, bis endlich in Halifax ihm eine bleibende Stätte ward.
In diesem Augenblick wäre sie sicherlich bereit gewesen, mit ihm zu fliehen, wohin er wollte, ihm zu folgen bis an den fernsten Winkel der Welt, und sei es in Armut und Elend. Aber plötzlich wurde sie unfreundlich, runzelte die Stirn und gab ihm auf verschiedene Fragen keine Antwort. Dieser jähe Stimmungswechsel machte ihn ratlos. Sie selbst erschien dadurch um vieles älter und häßlicher.
Er brachte ein sonnenverbranntes Gesichtchen mit und frohe, blanke Augen, in denen sich viel Liebes gespiegelt hatte. Das war deutlich zu sehen. Und ebenso deutlich war zu sehen, wie die Augen allmählich den frohen Glanz verloren und wieder den alten suchenden, verträumten Ausdruck gewannen. Und doch war eigentlich niemand unfreundlich mit dem Kleinen. Nur ... es hatte niemand Zeit für ihn.
Am nächsten Morgen verließen wir Klipspruit, überschritten den Löwen- und Wolfsspruit und erreichten gegen Abend die schon erwähnte Farm Rennicke, deren Besitzer uns auf der Hinreise anfangs ziemlich unfreundlich empfangen hatte. Diesmal hatte er gegen unser Vorhaben, im Gehölze zu jagen, nichts einzuwenden, ja er gab uns sogar seinen Jungen als Führer mit.
Das Gefühl des Alleinseins überkam sie, die wohlthuende Empfindung des Mitleids mit sich selbst. Das Wetter draußen war fortgesetzt unfreundlich. Der Wind warf einzelne Regen- und Schneeschauer gegen die Fenster, die in gleicher Höhe mit dem Trottoir lagen. Frau Wittfoth freute sich doch, zu Hause geblieben zu sein. Der Ofen strahlte so gemütliche Wärme aus.
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