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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Cato war der einzige Mann, der fuer das schwere Amt die erforderliche Hingebung, Energie und Autoritaet besass; wenn er kein Militaer war, so war es doch unendlich besser, einen Nichtmilitaer, der sich zu bescheiden und seine Unterfeldherrn handeln zu lassen verstand, als einen Offizier von unerprobter Faehigkeit, wie Varus, oder gar einen von erprobter Unfaehigkeit, wie Metellus Scipio, zum Oberfeldherrn zu bestellen.

Ein zweiter wenig ehrbarer Versuch, die Haeupter der Aristokratie wegen eines angeblich gegen Pompeius gesponnenen Mordanschlags mit Kriminalanklagen zu bedrohen und dadurch sie in die Verbannung zu treiben, ward durch die Unfaehigkeit der Werkzeuge vereitelt; der Denunziant, ein gewisser Vettius, uebertrieb und widersprach sich so arg und der Tribun Vatinius, der die unsaubere Maschine dirigierte, zeigte sein Einverstaendnis mit jenem Vettius so deutlich, dass man es geraten fand, den letzteren im Gefaengnis zu erdrosseln und die ganze Sache fallen zu lassen.

Das Kind, das noch nicht auf seinen Fuessen stehen konnte, der Alte, der sich nicht mehr auf den seinigen erhielt, das Verlangen einer reichen Familie nach Kindern, die Unfaehigkeit einer armen, die ihrigen zu erhalten, jedes stille Verlangen nach einem Gewerbe, den Trieb zu einem Talente, die Anlagen zu hundert kleinen, notwendigen Faehigkeiten, diese ueberall zu entdecken, schien mein Auge von der Natur bestimmt.

Es war ein glaenzender Beweis von Hannibals strategischem Talent sowie freilich auch von der Unfaehigkeit der jetzt ihm gegenueberstehenden roemischen Feldherren, dass er von da an noch durch vier Jahre im brettischen Lande das Feld behaupten und von dem weit ueberlegenen Gegner weder gezwungen werden konnte, sich in die Festungen einzuschliessen noch sich einzuschiffen.

Allein wie damals ihn ein Zufall rettete, so jetzt Perseus' Unfaehigkeit. Als ob er den Gedanken nicht fassen koenne, gegen die Roemer anders als durch Sperrung der Paesse sich zu verteidigen, gab er sich seltsamerweise verloren, sowie er die Roemer diesseits derselben erblickte, fluechtete eiligst nach Pydna und befahl, seine Schiffe zu verbrennen und seine Schaetze zu versenken.

Indes es entschied allein der Erfolg. Im Vertrauen auf den Feldherrn Pompeius hatte die Verfassungspartei mit Caesar gebrochen; die verderblichen Folgen dieses Bruches fielen auf den Feldherrn Pompeius zurueck, und wenn auch bei der notorischen militaerischen Unfaehigkeit aller uebrigen Chefs kein Versuch gemacht ward, das Oberkommando zu wechseln, so war doch wenigstens das Vertrauen zu dem Oberfeldherrn paralysiert.

Nachdem die Regierungspartei die Meuterei durch die unfaehige, alle Vorsichtsmassregeln der sizilischen Offiziere vereitelnde Verwaltung angezettelt hatte, durch die Nachwirkung ihres unmenschlichen Regierungssystems diese Meuterei in eine Revolution umgeschlagen und endlich durch ihre und namentlich ihres Fuehrers, des Heerverderbers Hanno militaerische Unfaehigkeit das Land an den Rand des Abgrundes gebracht worden war, ward der Held von der Eirkte, Hamilkar Barkas, in der hoechsten Not von der Regierung selbst ersucht, sie von den Folgen ihrer Fehler und Verbrechen zu retten.

Dass man fuer die nur durch ihre Unfaehigkeit aufgewogene Niedertraechtigkeit der restaurierten Senatsregierung jetzt einige neue, noch staerkere und noch unwiderleglichere Beweise in die Haende bekam, haette dennoch von Wichtigkeit sein koennen, wenn es eine Opposition und eine oeffentliche Meinung gegeben haette, mit denen die Regierung genoetigt gewesen waere sich abzufinden.

Als derjenige, dem zunaechst die Regierung Roms und Italiens oblag, uebernahm die Ausfuehrung dieses Beschlusses Pompeius; sie trug denn auch den Stempel der ihm eigenen Schwerfaelligkeit im Entschliessen und im Handeln und seiner wunderlichen Unfaehigkeit, selbst da, wo er befehlen wollte und konnte, mit der Sprache herauszugehen.

Einerseits war bei dieser Katastrophe die ganze Verderbtheit und Verderblichkeit der herrschenden Oligarchie an den Tag gekommen, ihre Unfaehigkeit, ihre Coteriepolitik, ihre Hinneigung zu den Roemern; anderseits zeigte die Wegnahme Sardiniens und die drohende Stellung, welche Rom dabei einnahm, deutlich auch dem geringsten Mann, dass das Damoklesschwert der roemischen Kriegserklaerung stets ueber Karthago hing, und dass, wenn Karthago unter den gegenwaertigen Verhaeltnissen mit Rom zum Kriege kam, dieser notwendig den Untergang der phoenikischen Herrschaft in Libyen zur Folge haben muesse.

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