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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Nach einer Pause stiller und unaussprechlicher Rührung winkte die Reichsgräfin dem Enkel, ihr ein nahe stehendes, verschlossenes kupfernes Schatzkästchen zu bringen, während sie aus einer zusammengebundenen Anzahl kleiner Schlüssel den rechten suchte. Das Kästchen war leicht, baares Geld augenscheinlich nicht darin. Die Herrin erschloß es, es enthielt nur Papiere.
Durch alle Glieder fuhr es ihm wie ein elektrischer Schlag, er erbebte im Innersten er starrte hinauf, und ein Paar herrliche dunkelblaue Augen blickten ihn an mit unaussprechlicher Sehnsucht, so daß ein nie gekanntes Gefühl der höchsten Seligkeit und des tiefsten Schmerzes seine Brust zersprengen wollte.
Er nahm nach einem Augenblick des Schweigens wieder das Wort: »Während der kurzen Zeit, wo ich das Glück genoß, mich in Ihrer Nähe zu befinden, hab' ich, mein Herr, einigemal erlauben Sie, daß ich es Ihnen sage wirklich mit unaussprechlicher Bewunderung den schönen, schönen Schatten betrachten können, den Sie in der Sonne, und gleichsam mit einer gewissen edlen Verachtung, ohne selbst darauf zu merken, von sich werfen, den herrlichen Schatten da zu Ihren Füßen.
Weckte mich nicht einst eine Geige aus dem Schlaf und war mir nicht, als sänke ein farbiger Himmel von unaussprechlicher Wohltat auf mich nieder? »O ewige Liebe, erbarm' dich meiner!« Das war Asjas Stimme. Ich richtete mich in großem Erschrecken auf und streckte ihr meine Arme entgegen, aber sie sanken mir nieder, denn Asja sah mich nicht.
Natuerlich war es auch hier vor allem Cato, der die Heimat gegen die Fremde mit Lebhaftigkeit vertrat. Die griechischen Literaten und Aerzte sind ihm der gefaehrlichste Abschaum des grundverdorbenen Griechenvolks ^41, und mit unaussprechlicher Verachtung werden die roemischen Baenkelsaenger von ihm behandelt.
Noch einmal wie am Tag unsers ersten Kusses, da du Ferdinand stammeltest und das erste Du auf deine brennenden Lippen trat O eine Saat unendlicher, unaussprechlicher Freuden schien in dem Augenblick wie in der Knospe zu liegen Da lag die Ewigkeit wie ein schöner Maitag vor unsern Augen; goldne Jahrtausende hüpften, wie Bräute, vor unsrer Seele vorbei Da war ich der Glückliche! O Luise! Luise!
Jeronimo nahm Josephen, nachdem sich beide in diesen Betrachtungen stillschweigend erschoepft hatten, beim Arm, und fuehrte sie mit unaussprechlicher Heiterkeit unter den schattigen Lauben des Granatwaldes auf und nieder.
Dagegen, bei Anhebung der Musik, nehmen Eure Soehne ploetzlich, in gleichzeitiger Bewegung, und auf eine uns auffallende Weise, die Huete ab, sie legen, nach und nach, wie in tiefer unaussprechlicher Ruehrung, die Haende vor ihr herabgebeugtes Gesicht, und der Praedikant, indem er sich, nach einer erschuetternden Pause, ploetzlich umwendet, ruft uns allen mit lauter fuerchterlicher Stimme zu: gleichfalls unsere Haeupter zu entbloessen!
Sprich, du Unaussprechlicher, was hast du da gemacht! Du dünkst mich verwandelt, dein Auge glüht, der Mantel des Erhabenen liegt um deine Hässlichkeit: was thatest du? Ist es denn wahr, was jene sagen, dass du ihn wieder auferwecktest? Und wozu? War er nicht mit Grund abgetödtet und abgethan? Du selber dünkst mich aufgeweckt: was thatest du? was kehrtest du um? Was bekehrtest du dich?
Der Roman schritt sehr schnell vorwärts, und sein Erfolg wuchs derart, daß Münchmeyer mich bat, noch einen zweiten und womöglich noch einige weitere zu schreiben. Ich ahnte nicht, daß meine Entscheidung über diesen seinen Wunsch eine für mich hochwichtige sei und daß sie mir, falls sie bejahend ausfallen sollte, zu einer Quelle unsagbaren Elendes und unaussprechlicher Qual werden könne.
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