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Sollte ich den Mann, da ich an seinen eigentümlichen Fiktionen nichts ändern konnte, seinem Schicksal überlassen und es seinen Wächtern anheimstellen, ihn einzufangen; oder sollte ich ein Gespräch mit ihm anknüpfen und auf die Gefahr hin, in persönlich unangenehme Auseinandersetzungen mit ihm zu geraten, seine Zustände näher zu ergründen suchen?

Carlsson war nicht der Mann, unangenehme Empfindungen länger, als er wollte, auf sich einwirken zu lassen; sein Körper nahm die Schauer hin, schüttelte sich und ließ sie ablaufen. Seine Stellung als Hofbesitzer hatte er sich durch seine Tüchtigkeit und sein Wissen errungen; und daß Frau Flod ihn zum Manne nahm, war ebenso viel Gewinn für sie als für ihn, meinte er.

Der unangenehme Charakter stammt aus den Zeiten, wo die rohen Fundamente des menschlichen Verkehrs erst zu bauen waren, der andere lebt auf deren höchsten Stockwerken, möglichst entfernt von dem wilden Thier, welches in den Kellern, unter den Fundamenten der Cultur, eingeschlossen wüthet und heult.

Sie folgte einerseits rücksichtslos ihren eitlen Plänen, nämlich den Mann, der einst ihr erlegen, abermals dauernd in Fesseln zu schlagen, und andererseits ihrem rachsüchtigen Bestreben, mir möglichst unangenehme Empfindungen zu bereiten. Da ich die Antwort, die Imgjor ihr gegeben, nicht gerügt hatte, wußte sie mich einverstanden.

Ich habe einen Bericht dieser Art gelesen, der anfing mit den Worten: »Im abgelaufenen Jahr ist die Ruhe ruhig gebliebenSolche Wendungen zeugen freilich von einer sehr ruhigen Beruhigung darüber, dass die Regierung jedem stille halten werde, der ihr unangenehme Nachrichten erspart, oder der, wie der terminus lautet, »ihr nicht lästig fällt« mit unangenehmen Berichten!

Unter seinen mannigfachen poetischen Beschäftigungen, besonders einem eifrigen Studium des Homer, ward Goethe durch täglich wiederkehrende Gespräche über den Zustand des Visitationsgerichts und über so manche dabei obwaltende Hindernisse und Mängel auf unangenehme Weise daran erinnert, daß er sich in Wetzlar befand.

Aber man kann viel dazu tun, das Unangenehme, dessen für jeden das Leben immer viel herbeiführt, ruhiger aufzunehmen, mutiger zu tragen, besonnener abzuwehren oder zu vermindern. Man kann wenigstens vermeiden, sich unnötige und ungegründete Besorgnis und Unruhe zu erregen.

Nur einige Tage mußte die Gesellschaft an dem Orte liegenbleiben, und sogleich zeigten sich für verschiedene Glieder derselben nicht unangenehme Abenteuer, besonders aber ward Laertes von einer Dame angereizt, die in der Nachbarschaft ein Gut hatte, gegen die er sich aber äußerst kalt, ja unartig betrug und darüber von Philinen viele Spöttereien erdulden mußte.

Dieses »noch einmal« zerstreute eine unangenehme Verwunderung, die mir der Einwand zunächst erregt hatte. Ich sagte also: übermorgen. Sie wünschte auch dieses nicht. Sie sagte, am Sonntag sei in Weidenberg Jahrmarkt, ihre Mädchen und der Bursche des Majors hätten für den Nachmittag und die Nacht Urlaub erbeten, und so könne ich ins Haus kommen ohne Gefahr, einen Unberufenen zu wecken.

Hinter Disley war die Gegend zuerst recht freundlich, ganz englisch; alles grün, über und über. Dann gerieten wir wieder zwischen unfruchtbare hohe Felsen. Dürftig mit Heidekraut bewachsen, boten sie uns alles Unangenehme einer Gebirgsreise, ohne uns durch erhabenen Schönheit dafür zu entschädigen.