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Aktualisiert: 19. Juni 2025
In Esmee zeigte sich die Unbefangenheit einer kräftig auf Form und Erscheinung gerichteten Natur, und sie war immer wieder die Versöhnerin zwischen der spöttisch-überlegenen Helene und der hadernd-unzufriedenen Jette; sie ließ alles Unangenehme an sich herankommen und wurde dann spielend damit fertig.
Des Morgens hatte sich Bui Djalong zu mir gesetzt und erzählt, einer der wichtigsten Gründe, die man gegen meine Reise abwärts gehabt habe, sei die Furcht gewesen, dass ich dort sehr unangenehme Dinge zu hören bekäme. Man sei dort noch weniger als in Tanah Putih über das Verhältnis zum Radja von Serawak unterrichtet, den sie alle kannten und sehr fürchteten.
Wer jemals das Glück gehabt, einem eleganten Tee in höchst feiner Gesellschaft beizuwohnen, der kann sich leicht denken, wie betreten alle waren, als dieser rohe Ausbruch des Hohnes erscholl. Eine unangenehme, totenstille Pause erfolgte, in welcher man bald den Doktor Mucker, bald die beleidigte Dame ansah.
Unangenehme Wirkungen macht das Wetter nie auf mich, und wenn es schwermütig oder schauerlich ist, empfinde ich es ungefähr nur ebenso, wie man auf dem Theater schwermütige oder schauerliche Szenen aufnimmt. – Beim Theater fällt mir ein, daß Sie es vermutlich auch garnicht, oder doch höchst selten besuchen.
Noch lebhafter als die angenehmen Gefühle bei Uebereinstimmung der neuen Vorstellungsreihe mit der schon vorhandenen resp. kurz vorher gegebenen, können unter Umständen die unangenehmen Gefühle bei mangelnder Harmonie sein. Es gehört hierher namentlich das unangenehme Gefühl getäuschter Erwartung, bei der eine neue Vorstellung eine kurz vorher angeregte Vorstellungsrichtung plötzlich unterbricht.
Am peinlichsten war mir immer die Essstunde; abgesehen davon, dass am Boden hockend aus einer Schüssel gegessen wird, und Jeder mit halb oder gar nicht gewaschener Hand ins Essen fährt, haben alle Marokkaner die sehr unangenehme Angewohnheit, zwischen und gleich nach dem Essen laut aufzustossen.
Ich erzählte meinen Tischnachbarn den unablässig mich verfolgenden Gedanken und die unangenehme Vergleichung eines mir so grausenhaften Wesens, wie der Fremde in meiner Vaterstadt war, mit unserem Freunde, der so ganz meine Achtung und Liebe sich erworben hatte; aber noch unglaublicher klingt es vielleicht, wenn ich versichere, daß meine Nachbarn ganz den nämlichen Gedanken hatten; auch sie glaubten, unter einer ganz andern Gestalt unsern geistreichen Gesellschafter gesehen zu haben.
Inmitten seines Glücks dachte er jedoch an die unangenehme Lage der Frau von Rouville, denn er hatte mehr als einen Beweis ihrer Armut erlangt, und vermochte daher einen unangenehmen Gedanken nicht zu verbannen; schon öfter hatte er beim Gehen gedacht: "Wie! Alle Abend zwanzig Franken!?..." Er wagte indes nicht, sich einen so häßlichen Verdacht einzugestehen.
Der Baum stand etwas geneigt über einem sehr tiefen Abgrund; da sein schwerer Gipfel fortgenommen war, konnte er an Stelle desselben sehr gut einige Menschen tragen, nur mussten diese das unangenehme Gefühl überwinden, hoch in der Luft über der Tiefe zu schweben.
„Ich habe Eurer Majestät,“ sagte er schnell sprechend, „eine ebenso überraschende, als unangenehme Nachricht mitzutheilen, eine Nachricht, welche Eure Majestät ebenso sehr befremden und ebenso peinlich berühren muß, als dies bei mir der Fall gewesen ist.“
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