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Der Rosskamm, der wohl sah, dass er hier der Gewalttaetigkeit weichen musste, entschloss sich, die Forderung, weil doch nichts anders uebrig blieb, zu erfuellen; spannte die Rappen aus, und fuehrte sie in einen Stall, den ihm der Schlossvogt anwies.

Am andern Tage schrieben die Herren Hinz und Kunz, die in der Gegend der eingeaescherten Tronkenburg Gueter besassen, auf Ansuchen des Junkers, ihres Vetters, weil doch nichts anders uebrig blieb, an ihre dort befindlichen Verwalter und Paechter, um Nachricht ueber die an jenem ungluecklichen Tage abhanden gekommenen und seitdem gaenzlich verschollenen Rappen einzuziehn.

Dagegen die Demokraten warteten mit peinlicher Angst und suchten waehrend der durch Pompeius' Abwesenheit noch vergoennten Frist gegen die drohende Explosion eine Kontermine zu legen. Hierin trafen sie wieder zusammen mit Crassus, dem nichts uebrig blieb, um dem beneideten und gehassten Nebenbuhler zu begegnen, als sich neu und enger als zuvor mit der Demokratie zu verbuenden.

Es blieb dem Konsul nichts uebrig, als zur Belagerung zu schreiten; indes die geschickte Leitung der Verteidigung, wobei der als gelehrter Mathematiker beruehmte syrakusanische Ingenieur Archimedes sich besonders hervortat, zwang die Roemer nach achtmonatlicher Belagerung, dieselbe in eine Blockade zu Wasser und zu Lande umzuwandeln.

Allein am rechten Ufer treten hier die Felsen und Abgruende so hart an den Fluss, dass nur ein schmaler, leicht zu sperrender Pfad uebrig bleibt und die Sequaner, denen dies Ufer gehoerte, den Helvetiern mit Leichtigkeit den Pass verlegen konnten.

Hierauf verliess Kohlhaas den Saal, und ob er schon einsah, dass er sich das einzige Rettungsmittel, das ihm uebrig blieb, die Flucht, durch die Schritte die er getan, sehr erschwert hatte, so lobte er sein Verfahren gleichwohl, weil er sich nunmehr auch seinerseits von der Verbindlichkeit den Artikeln der Amnestie nachzukommen, befreit sah.

Die Einschiffung begann; allein die vorraetigen Fahrzeuge genuegten nicht, um die ganze Masse, die sich doch noch auf 25000 Koepfe belief, auf einmal zu transportieren. Es blieb nichts uebrig, als das Heer zu teilen. Inzwischen traf Caesar vor Brundisium ein; die Belagerung begann. An dem Mangel einer Flotte scheiterte wie die Belagerung selbst, so auch die weitere Verfolgung.

Scipio brach nun Hals ueber Kopf mit all seinen Truppen gegen Avignon auf; allein als er dort eintraf, war selbst die zur Deckung des Uebergangs der Elefanten zurueckgelassene karthagische Reiterei bereits seit drei Tagen abmarschiert, und es blieb dem Konsul nichts uebrig, als mit ermuedeten Truppen und geringem Ruhm nach Massalia heimzukehren und auf die "feige Flucht" des Puniers zu schmaelen.

Man nahm die neuen Bedingungen an, wie sie Rom eben diktierte; es blieb nichts uebrig, als sich zu fuegen und den neuen Hass zu dem alten schlagend ihn sorgfaeltig zu sammeln und zu sparen, dieses letzte Kapitel einer gemisshandelten Nation. Dann aber schritt man zu einer politischen Reform ^1.

Denn da der Tag schon ganz hell durch die Fenster schien, und auch Nachrichten einliefen, dass die Neger sich schon wieder auf dem Hofe zeigten: so blieb nichts uebrig, als ungesaeumt an den Rueckzug zu denken.