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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Es blieb den Fuehrern nichts uebrig, als eiligst durch die noch unbesetzten Tore zu entrinnen; nach wenigen Stunden war Sulla unumschraenkter Herr von Rom. Diese Nacht brannten die Wachfeuer der Legionen auf dem Grossen Marktplatz der Hauptstadt.
So von ihrem Feldherrn im Stich gelassen und zugleich ihrer Bundesgenossen im mittleren Italien beraubt, blieb den Tarentinern sowie den mit ihnen verbuendeten Italikern, den Lucanern und Sallentinern, jetzt freilich nichts uebrig, als mit Rom ein Abkommen nachzusuchen, das auf leidliche Bedingungen gewaehrt worden zu sein scheint. Roms Sieg war vollstaendig; und vollstaendig ward er benutzt.
Die Regierung konnte es sich nicht verbergen, dass sie geschlagen war und dass nichts uebrig blieb, als mit den Fuehrern der Bande womoeglich ein Abkommen zu treffen, wie der ueberwaeltigte Wanderer es trifft mit dem Raeuberhauptmann.
Allein Sulla hatte richtig vorhergesagt, dass das, was er getan, nicht zum zweitenmal geschehen werde: Metellus, durchaus nicht geneigt, sich in einen Buergerkrieg zu verwickeln, hatte sofort nach Ueberschreitung der Alpen seine Soldaten entlassen. So blieb der Oligarchie nichts uebrig, als in das Unvermeidliche sich zu fuegen.
Dem roemischen Feldherrn blieb nichts uebrig, als trotz seiner geringen Staerke, die Bewegung des Feindes nachzuahmen und seine Verbindungen dadurch wieder zu gewinnen, dass er zwei Legionen am Feinde vorbeiziehen und jenseits des Lagers der Deutschen eine Stellung nehmen liess, waehrend vier in dem bisherigen Lager zurueckblieben.
Catilina war nach beiden Seiten hin eingekeilt und die Lebensmittel gingen zu Ende; es blieb nichts uebrig, als sich auf den naeherstehenden Feind, das heisst auf Antonius zu werfen.
Es blieb den Demokraten nichts uebrig, als ihre Allianz mit Pompeius, wie hohl sie immer war, auch diesmal noch festzuhalten und diese Gelegenheit zu ergreifen, um wenigstens den Senat endlich definitiv zu stuerzen und aus der Opposition in das Regiment ueberzugehen, das weitere aber der Zukunft und Pompeius' wohlbekannter Charakterschwaeche zu ueberlassen.
Von latinischen Arbeiten in Stein ist kaum etwas anderes uebrig als der am Ende dieser Periode in dorischem Stil gearbeitete Steinsarg des roemischen Konsuls Lucius Scipio; aber die edle Einfachheit desselben beschaemt alle aehnlichen etruskischen Werke.
Koenig Massinissa, der nur auf ausdruecklichen Befehl davon abgestanden war, selber zu erscheinen, liess durch seinen Sohn erklaeren, dass er sich nur als den Nutzniesser, die Roemer aber als die wahren Eigentuemer seines Reiches betrachte und dass er stets mit dem zufrieden sein werde, was sie ihm uebrig lassen wuerden. Darin war wenigstens Wahrheit.
Die einzige Freistatt im boischen Gebiet war bald das roemische Lager, in das der noch uebrige bessere Teil der Bevoelkerung sich zu fluechten begann; die Sieger konnten nach Rom berichten, ohne sehr zu uebertreiben, dass von der Nation der Boier nichts mehr uebrig sei als Kinder und Greise. So freilich musste sie sich ergeben in das Schicksal, das ihr bestimmt war.
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