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Wenn man nicht die Ruecksichten der hoeheren Politik oder gar die Standesinteressen beiseite setzen wollte, blieb der Regierung nichts uebrig, als dem Ruin des italischen Bauernstandes zuzusehen, und also geschah es.

Der Praetor Lucius Manlius, der in Ariminum den Oberbefehl fuehrte, eilte schleunig mit seiner einzigen Legion herbei, um die blockierten Kolonisten zu entsetzen; allein in den Waeldern ueberrascht, blieb ihm nach starkem Verlust nichts anderes uebrig, als sich auf einem Huegel festzusetzen und hiervon den Boiern sich gleichfalls belagern zu lassen, bis eine zweite von Rom gesandte Legion unter dem Praetor Lucius Atilius Heer und Stadt gluecklich befreite und den gallischen Aufstand fuer den Augenblick daempfte.

Nachdem in der Hauptstadt die Verschwoerung erstickt worden war noch bevor sie zum Ausbruch kam, blieb es noch uebrig, der Insurrektion in Etrurien ein Ende zu machen.

Demnach blieb dem Prior fast nichts uebrig, als an eine Taeuschung des Grafen selbst, durch eine dritte ihm unbekannte Person zu glauben; und noch hatte der Unglueckliche, der, bei der Nachricht von der wunderbaren Wiederherstellung des Kaemmerers, selbst auf diesen schrecklichen Gedanken geriet, das Ende seines Lebens nicht erreicht, als sich dieser Glaube schon zu seiner Verzweiflung vollkommen bestaetigte.

Es blieb mir nichts uebrig, als sie Euch zuletzt wegzuputzen, und dem roten Offizierchen ist es denn auch endlich geglueckt." "Wie? Sie waren der Offizier, den wir bei Philinen antrafen und mit dem sie wegreiste?" "Ja", versetzte Friedrich, "den Sie fuer Marianen hielten. Wir haben genug ueber den Irrtum gelacht." "Welche Grausamkeit!" rief Wilhelm, "mich in einer solchen Ungewissheit zu lassen."

Da er die angebotene Seeschlacht verweigerte und bei der geringen Zahl der roemischen Mannschaften an einen Angriff von der Landseite nicht zu denken war, blieb auch der roemischen Flotte nichts uebrig, als gleichfalls sich bei Samos aufzustellen.

Er hatte sich so gestellt, dass er nach der Krone greifen musste und, da er dies nicht wollte, ihm keine Rolle uebrig blieb als die nichtige eines resignierenden Thronkandidaten.

Die Beseitigung der Scheinsouveraenitaet der Buende und alles damit verknuepften unklaren und verderblichen Schwindels war ein Glueck fuer das Land und das Regiment des roemischen Oberfeldherrn von Makedonien, wieviel es auch zu wuenschen uebrig liess, immer noch bei weitem besser als die bisherige Wirr- und Missregierung der griechischen Eidgenossenschaften und der roemischen Kommissionen.

Dagegen war nichts auszurichten; dem Koenig blieb nichts uebrig als umzukehren. Eine Zeitlang stand er noch in Kampanien den vereinigten Heeren der beiden Konsuln untaetig gegenueber; aber es bot sich keine Gelegenheit, einen Hauptschlag auszufuehren.

So erhielt Karthago hier fuer seinen Handel und seine Fabriken eine reiche Absatzquelle, und die Einnahmen der Provinz naehrten nicht bloss das Heer, sondern es blieb noch uebrig, nach Hause zu senden und fuer die Zukunft zurueckzulegen. Aber die Provinz bildete und schulte zugleich die Armee.