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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Die Seeschlacht (ναυμαχία) glich in der älteren Zeit ganz einer Landschlacht, indem man von den Verdecken der ruhig nebeneinander liegenden Schiffe kämpfte. Später wurde das Hauptgewicht auf geschicktes Manövrieren der Schiffe gelegt: man suchte möglichst viele feindliche Fahrzeuge kampfunfähig zu machen. Dies geschah entweder vermittelst des Durchfahrens (διέκπλου
So ward diese Seeschlacht soweit die geschichtliche Kunde reicht, die aelteste auf dem Atlantischen Ozean geschlagene ebenwie zweihundert Jahre zuvor das Treffen bei Mylae trotz der unguenstigsten Verhaeltnisse durch eine von der Not eingegebene glueckliche Erfindung zum Vorteil der Roemer entschieden.
Als die Nachricht von dem Ausgang der Seeschlacht in das französische Lager kam, befand sich dies bei Rijssel auf dem Peuvelberg. Philipp der Schöne gab die Stellung, obgleich sie günstig war, auf und bezog etwas abseits eine andere, während jene unmittelbar nachher von den Vlaemen besetzt wurde. Die wollten die Schlacht nicht länger hinausschieben.
In der Seeschlacht von Trafalgar, während die Kugeln sausten und die Mastbäume krachten, fand ein Matrose noch Zeit, zu kratzen, wo es ihn biss, nämlich auf dem Kopf. Auf einmal streifte er mit zusammengelegtem Daumen und Zeigefinger bedächtig an einem Haare herab und liess ein armes Tierlein das er zum Gefangenen gemacht hatte, auf den Boden fallen.
Die Vlaemen besiegten die holländische Flotte in einer Seeschlacht, darin die Holländer und Hennegauer mehr als dreitausend Mann und all ihre Schiffe verloren. Der Bischof von Utrecht, der Feldherr der Utrechtschen Scharen, wurde gefangengenommen und nach Wijnendaal in Gewahrsam gebracht.
Alexander wies es zurück: unter den jetzigen Verhältnissen eine Seeschlacht zu wagen, würde ebenso nutzlos, wie gefährlich, es würde tollkühn sein, mit hundertsechzig Schiffen gegen die Übermacht der feindlichen Flotte, mit seinen wenig geübten Seeleuten gegen die Kyprier und Phöniker kämpfen zu wollen; die Makedonen, unbezwinglich auf dem festen Lande, dürften den Barbaren nicht auf dem Meere, das ihnen fremd sei und wo überdies tausend Zufälligkeiten mit in Betracht kämen, preisgegeben werden; der Verlust eines Treffens würde den Erwartungen von seinem Unternehmen nicht bloß bedeutenden Eintrag tun, sondern für die Hellenen die Losung zum Abfall werden; der Erfolg eines Sieges könne nur gering sein, da der Gang seiner Unternehmungen auf dem festen Lande die Perserflotte von selbst vernichten werde; das sei auch der Sinn jenes Zeichens; so wie der Adler sich auf das Land gesetzt, so werde er die persische Seemacht vom Lande aus überwältigen; es sei nicht genug, nichts zu verlieren; nicht zu gewinnen, sei schon Verlust.
In der Nähe von Wilhelmshaven tobte die erste Seeschlacht und bei Bitsch waren die deutschen und französischen Heeresmassen gegeneinander geprallt. Immerhin waren in Berlin noch genug Menschen zurückgeblieben, um jene heimliche, hin und her surrende und summende Aufregung zu verursachen, die sich allen Ohren aufdrängte.
Am 10. August 1304 fand endlich die Seeschlacht zwischen den beiden Flotten statt. Das Gefecht dauerte zwei Tage, vom Morgen bis zum Abend. Am ersten Tag war das Kriegsglück auf seiten der Vlaemen, und vielleicht würden sie den vollen Sieg errungen haben: aber ihre Schiffe waren des Nachts auf eine Sandbank festgetrieben worden, und so wurden sie am anderen Tage von den Franzosen unter dem berühmten Admiral Renier Grimaldi geschlagen. Ihre Schiffe wurden verbrannt, und der junge Gwijde fiel mit vielen anderen Rittern in die Hände der Feinde. Jan van Renesse, der mutige Seeländer, der mit wenigen Leuten Utrecht bewachte, wollte die Stadt verlassen und bestieg einen Nachen, um über die Leck zu fahren; doch das Schiff hatte zu schwer geladen, sank mitten im Fluß, und der edle Ritter Jan fand ein klägliches Ende
Die Rüstungen zur förmlichen Belagerung des mächtigen Tyros waren so weit, daß Alexander, nachdem er die Bemannung seiner Schiffe, um in offener Seeschlacht und namentlich im Entern ein entschiedenes Übergewicht über die Tyrier zu haben, mit Hypaspisten verstärkt hatte, von der Reede von Sidon aus in See stechen konnte.
Die Legionen verschwendeten in den Belagerungen der venetischen Ortschaften Zeit und Kraft, um zuletzt die wesentlichen Fruechte des Sieges auf den Schiffen der Feinde verschwinden zu sehen. Als daher die roemische Flotte, lange in der Loiremuendung von Stuermen zurueckgehalten, endlich an der bretagnischen Kueste eintraf, ueberliess man es ihr, den Kampf durch eine Seeschlacht zu entscheiden.
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