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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er aber wollte sie gut stimmen, denn er traute den Feinden nicht, so rief er seiner Schwester, die mit ihm hauste, immer zu: „Noch mehr, bringe noch dies und das!“ Die leerte Küche und Speisekammer, aber ihr allein wurde nichts bezahlt. Der Wagen war voll. In aller Freundschaft verabschiedeten sich die Soldaten, die einen guten Trunk bekommen hatten, von den Leuten.
»Halt!« rief da Guido, dessen Herz vor Freude überwallte. »Harre noch, Bruder, ehe Du trinkest den Trunk der Treue; es gilt noch ein Wort: »Joconda!« Und Bruno hörte dieses Wort, Diether, und er las seine Bedeutung in der Seele des Jünglings, der es aussprach, aber er zögerte nicht und rief den Namen auch und trank den Becher bis zur Neige.
Der Tugend=Fackel wird verlöscht und ausgebrennet, Und was sich sonsten schön und nach dem Wohlstand nennet, Das findet durch den Trunk ein ganz gewisses Grab, Die Thorheit giebt darbey den klugen Redner ab, Und spricht: Der Tod wird sonst vor mächtig ausgeschriehen, Es muß auch in der That die Seel vom Leibe fliehen.
Er macht durch Phantasie und Wahnwitz alle reich; Es denkt der Unterthan, er sey dem Fürsten gleich; Setzt dadurch Ehr und Furcht und Demuth auf die Seite, Und spricht, wem lächerts nicht? von groser Ehr und Beute. Hat denn der Trunk den Geist in völliger Gewalt, So gilt kein Freundschafts=Band. Es heist: Du Hundsfott halt! Und zucke das Gewehr!
»S'ist aber wahr der Lump!« rief Schollfeld ärgerlich, den leeren Krug zum hastigen Trunk aufhebend, und denselben dann laut auf den Tisch aufstoßend »es ist ein Seelenverkäufer, der Kerl, und um einen Thaler beschwatzt er das Kind, daß es die Eltern, den Mann, daß er die Frau verläßt hier Kellner, noch ein Glas Bier.
Da langweilte sich meine hohe Herrin mit mir, wählte für ihr =loisir= einen Burschen, der nicht luftdicht war, der im Trunk mit der genossenen Gnade großsprecherisch prahlte. Es tut mir leid, daß ich wegen mangelnder Fertigkeit diesen Lumpen nicht gebührend züchtigen kann. Der Schlag ins Gesicht war nicht genug. Und nun leb' wohl, mein Junge.
Zu seinen Füßen stand eine große Kanne, aus welcher die Arbeiter ab und zu einen Trunk thaten.
Des Pfeifers Auge ruhte mit einem beinahe spöttischen Ausdruck auf dem jungen Mann "Ein Junker wie Ihr", antwortete er, "weiß freilich wenig, wie weh Verbannung tut; Ihr wißt es nicht, was es heißt, sich vor den Augen seiner Mörder verbergen, Ihr wißt nicht, wie schaurig sich's in feuchten Höhlen, in unwirtlichen Schluchten wohnt, Ihr kennt die Wohltat nicht, die ein warmer Bissen und ein feuriger Trunk dem gewährt, der bei den Eulen speist und beim Uhu in der Miete ist: aber kommt, wenn es Euch gelüstet; der Morgen bricht noch nicht an, und in der Nacht könnt Ihr nicht nach Lichtenstein; ich will Euch dahin führen, wo der geächtete Ritter wohnt, und Ihr werdet nicht mehr fragen, warum er um Mitternacht nach Speise geht."
Gaston atmete tief auf, eine verrückte Hoffnung regte sich ihm im Herzen. Aber das war natürlich Unsinn. Der Kleine da neben ihm hatte eine Flasche Sekt im Leibe. Da sprach er mehr, als er verantworten konnte. Genau wie er selbst. Nur der ungewohnte Trunk hatte ihn doch verleitet, ein sorgfältig gehütetes Geheimnis zu verraten. Dem er's anvertraut hatte, war ein Edelmann, behielt es bei sich.
Von da an war den Burschen im Schwarzwald Holland das Paradies und Holländer-Michel ihr König; die Holzherren erfuhren lange nichts von dem Handel, und unvermerkt kamen Geld, Flüche, schlechte Sitten, Trunk und Spiel aus Holland herauf.
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