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Beneidest du des Bruders todten Staub? Don Cesar. Er lebt in deinem Schmerz ein selig Leben, Ich werde ewig todt sein bei den Todten. Beatrice. O Bruder! Schwester, weinest du um mich? Beatrice. Lebe für unsre Mutter! Für die Mutter? Lebe für sie und tröste deine Schwester. Chor. Dem rührenden Flehen Der Schwester konnt' er nicht widerstehen. Trostlose Mutter!

Lieber Gott es war das eine schwache, trostlose Hoffnung ohne Nummer oder Namen des Negers konnte er der Policey selbst keinen Halt geben an irgend etwas; große Augen und aufgeworfene Lippen hatten alle die Tausende von Negern die sich in New-Orleans herumtrieben und er wußte ja selber nicht, ob er sogar zu dem Mann würde schwören können, wenn er ihn jemals wieder angetroffen.

Um den angebotenen Ersatz anzunehmen, war ich im Augenblick doch zu verwöhnt. Bald verliess ich H. Ich habe die Dame nie wieder gesehen. Der Erzähler schwieg. Ich hatte das trostlose Gefühl, dass nun etwas fertig, unwiederbringlich vorbei sei. Ein Leben hörte auf, ohne dass ich tot war. Die anderen schienen ähnliches zu empfinden.

Obgleich der Werwolfsglaube in seinem Herzen kein Senfkorn aufwog, so ließ er sich doch von dem Geschwätz, da er sich die Sache auf keine Weise zu erklären wußte, übertäuben, tröstete seine trostlose Gemahlin, die aus Gefälligkeit für ihn, der alle Traurigkeit haßte, sich zwang, eine heitere Miene anzunehmen.

Man merkt schon an dem Ton, an der Vortragsart des Verfassers, daß er uns Verhältnisse schildert, aus denen es kein Entrinnen giebt, bange, zerrüttete, trostlose Verhältnisse, in denen die Gefangenen nur stumm, eintönig, unaufhörlich weinen, ohne etwas ändern zu können an ihrem Geschick.

Man kann sagen, um Mozart floßen unzählbare Thränen; nicht in Wien allein, vielleicht mehr noch in Prag, wo man ihn liebte und bewunderte. Jeder Kenner, jeder Freund der Tonkunst hielt seinen Verlust für unersetzlich; und wahrlich, bis jetzt hat man nicht Ursache diese trostlose Meynung zurück zu nehmen!

Wenn er an Zulma dachte, so stellte sich ihm der Fluch seines Vaters und das gräßliche unterirdische Bild entgegen, der Freund Omar war ihm entrissen und dafür ein fremdartiges übermenschliches Wesen untergeschoben, in sich selber konnte er nicht zurückfliehn, denn aus seinem Innern heulten ihm tausend Ungeheuer entgegen, eine trostlose Lehre hatte ihm die Vorsehung und Tugend genommen und dunkle Zauberdämonen grinzten ihn in seiner schwarzen Wüste an; alles, was ihm je theuer gewesen, war ihm gestohlen, seine Begeisterung, die einst für das Große und Edle so rein gebrannt hatte, war von schwarzen Dämpfen erstickt, in denen Schreckengebilde auf- und niedertanzten.

Ein kalter Wind strich von den Höhen nach der Ebene hin und ließ uns in dem luftigen, hohen Karren, trotzdem, daß wir uns in unsere Mäntel gehüllt hatten, den südafrikanischen Winter recht unangenehm empfinden. So weit der Himmel reichte, hingen an ihm dichte, graue Wolken, welche die ohnehin trostlose und wenig anmuthende Landschaft noch trauriger erscheinen ließen.

Im übrigen keine Feindschaft und keine Gefühlsduselei. KurtGertrud warf sich schluchzend über ihr Bett. Sie fühlte sich wieder ganz unter der Zuchtrute der vergangenen sieben Jahre. Alle Sonnenstrahlen, die sie schüchtern in weiter Ferne aufblitzen gesehen hatte, verschwanden, und das trostlose Laukischker Elend breitete wieder seine grauen Flügel um sie.

Natürlich sind diese Verbindungen beinahe immer trostlose Mißgriffe, und ich möchte wissen, was ihre Opfer anderes erwartet haben können. Wir kommen nun zur dritten Gruppe, der Ehe zu bestimmtem Zweck. Diese Ehen sind mit der halb gewinnsüchtigen entfernt verwandt, aber es ist nichts Gewinnsüchtiges an ihnen, da sie gewöhnlich aus höheren Beweggründen eingegangen werden.