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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er hätt es widerrathen, nur daß Gernot 1567 Mit ungefügen Reden ihm Spott entgegenbot. Er mahnt' ihn an Siegfried, Frau Kriemhildens Mann: Er sprach: "Darum steht Hagen die große Reise nicht an." Da sprach von Tronje Hagen: "Nicht Furcht ist's, daß ich's thu. 1568 Gebietet ihr es, Helden, so greift immer zu: Gern will ich mit euch reiten in König Etzels Land."

Nach Hause war Brunhild gewankt und hatte in tobenden Racheplänen gesessen, bis ihr Hagen von Tronje gemeldet wurde, nach dem sie gesandt hatte. Schon wußte der grimme Mann von dem Streit der Frauen. »Hier bin ichsagte er, und sein Einauge funkelte. »Sprecht es aus, was geschehen soll. Meine Königin darf nirgendwo und nie die zweite sein

Da erst ergrimmte Hagen, als er den großen Schaden fand. Da sprach der Held von Tronje: "Es ist uns schlimm bekommen. 2335 So großen Schaden haben wir an den Zwein genommen, Daß wir ihn nie verwinden, ihr Volk noch ihr Land. Uns Heimathlosen bleiben nun Rüdgers Helden zu Pfand."

Kriemhild die schöne mit dem Gesinde gieng, 1827 Wo sie die Nibelungen mit falschem Muth empfieng: Sie küsste Geiselheren und nahm ihn bei der Hand. Als das Hagen sah von Tronje, den Helm er fester sich band.

Und mit furchtbarer Wucht stieß Hagen von Tronje zu und durchstieß des Helden Rücken und Brust, daß die Schärfe des Speeres aus der Brust und der Schaft aus dem Rücken hervorsah und das Blut zu beiden Seiten hervorschäumte wie reißende Wildbäche. Einen Schrei stieß Siegfried aus, daß Himmel und Erde erbebten, daß selbst der Mörder mit gelähmten Händen stand. »Feiger Verräter!

"Dem wehren wir mit Schwertern," sprach da Gernot, 155 "Da sterben nur, die müßen: die laßet liegen todt. Ich werde nicht vergeßen darum der Ehre mein: Unsre Widersacher sollen uns willkommen sein." Da sprach von Tronje Hagen: "Das dünkt mich nicht gut; 156 Lüdegast und Lüdeger sind voll Uebermuth.

Von dreißighundert Recken nimm dir tausend Mann Zu deinem Hausgesinde." Kriemhild zu senden begann Nach Hagen von Tronje und nach Ortwein, 721 Ob sie und ihre Freunde Kriemhildens wollten sein. Da gewann darüber Hagen ein zorniges Leben: Er sprach: "Uns kann Gunther in der Welt an Niemand vergeben. "Ander Ingesinde nehmt zu eurer Fahrt; 722 Ihr werdet ja wohl kennen der Tronejer Art.

Hier lebte die Königin Ute mit ihren Söhnen Gunther, Gernot und Gieselher. Viele große Ritter waren an ihrem Hofe: Ortewein von Metz, Hagen von Tronje und sein Bruder Dankwart und Volker von Alzei, der Spielmann. Aber die Zierde des Hofes und die Zierde des ganzen Landes war Krimhilde, der Königin Tochter.

»So ihr die Wahrheit redet und euch nicht fürchtetrief sie herrisch, »tretet heran an die LeicheUnd sie traten alle heran. Doch als Hagen von Tronje an die Reihe kam, brachen des Leichnams Wunden auf, und das Blut strömte anklagend aufs neue. Da schrie die Königin Kriemhild: »Er ist es! Er ist der Mörder! Auf ihn, Mime, rächt unsern Herrn

"Ich schenk euch keine Gnade, Ungnad ich selbst gewann: 2214 Mir hat von Tronje Hagen so großes Leid gethan Daheim, und hier zu Lande erschlug er mir mein Kind: Das müßen schwer entgelten, die mit euch hergekommen sind." Wollt ihr mir aber Hagen allein zum Geisel geben, 2215 So will ichs nicht verweigern, daß ich euch laße leben.

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