Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Mai 2025
Nach Hause war Brunhild gewankt und hatte in tobenden Racheplänen gesessen, bis ihr Hagen von Tronje gemeldet wurde, nach dem sie gesandt hatte. Schon wußte der grimme Mann von dem Streit der Frauen. »Hier bin ich,« sagte er, und sein Einauge funkelte. »Sprecht es aus, was geschehen soll. Meine Königin darf nirgendwo und nie die zweite sein.«
Und endlich ganz umfassend: „Auch das Unnatürlichste ist Natur. Auch die plumpste Philisterei hat etwas von ihrem Genie. Wer sie nicht allenthalben sieht, sieht sie nirgendwo recht.“ Die Einheit der Natur ergreift für ihn also auch das, was nach der Skala der Werte aufs äußerste einander entgegengesetzt scheint. Weil
Hier hat nun auch der Verstand seine Stelle, der das Wesen der Dinge mit dem Wesen der Worte in Einklang zu setzen, den Wert eines Gefühles und den eines Satzgefüges aneinander abzuwägen weiß. Der Wahrhaftigkeit in Kellers Geiste vor allem verdanken wir es, daß seine Sprache nirgendwo gespreizt oder kokett, immer einfach, sachlich, durchgefühlt und durchgedacht und auf diesem Grunde schön ist.
Es ist wie eine uralte Legende, dies Emportauchen eines märchenhaften Geschöpfs aus dem dunkeln Nirgendwo; die reine Stimme der Natur tönt uns plötzlich entgegen, ein Mythos wird zum Ereignis. Seine Seele gleicht einem kostbaren Edelstein, den noch keine habgierige Hand betastet hat; ich aber will danach greifen, mich rechtfertigt ein erhabener Zweck. Oder bin ich nicht würdig?
Aber ihr helles Gewand kam nirgendwo mehr zum Vorschein, von den heissen Sonnenstrahlen überflammt, lag rings um ihn die Casa di Meleagro ohne Regung und Laut, nur die Kleopatra schwebte auf ihren rothschimmernden Goldflügeln, langsame Kreise ziehend, wieder über dem dichten Gedränge der Mohnblüthen dahin.
Ich dachte an den Schlaf, an sein schweres, süßes Kommen, an diese Wohltat des Versinkens und an den hellen Gram seiner Täler. Unter den beinahe finsteren Baumkronen ist es kühl, von großer Weite und ziellosem Nirgendwo. Die Gedanken kommen nicht aus den bewußten Tiefen des eigenen Sinnens, sondern sie schweben als bunte, lautlose Vögel durch den Frieden der Fluren.
Die Arten sind beinahe sämmtlich auf den Inseln mit feuchtem Klima häufig. Vollständig fehlt, nach dem Gesagten, die atmosphärische Vegetation auch in den trockeneren Gebieten des tropischen Amerika beinahe nirgendwo auf grösseren Strecken.
Aber da fiel mir plötzlich ein, was ich einmal gehört hatte: wenn man ein wenig Asche aus dem Herd in seinem Hause nimmt und sie dann auf den Herd im fremden Hause streut, dann wird man von seiner Sehnsucht befreit.« »Na, das ist ein Heilmittel, das leicht anzuwenden ist,« sagte Gudmund. »Ja, wenn es damit nur nicht die Bewandtnis hätte, daß man sich nachher nirgendwo anders heimisch fühlen kann.
Und wenn unser Herr Kantor die Orgel spielt und die Bauernjungen so laut und kräftig anfangen zu singen – und mein lieber Herr Prediger besteigt die Kanzel und predigt so schön zu Herzen, dann ist es mir so feierlich, so ganz anders als hier! – ach, und manchmal, wenn die Sonnenstrahlen durch das bunte Kirchenfenster fallen und so schöne Farben auf den Fußboden malen, dann ist es so herrlich, so herrlich, wie nirgendwo auf der ganzen Welt!«
Und nachdem er gezeigt hatte, wie nirgends in dieser oder in jener Welt, soweit die Daseinslust keimt, nirgendwo in Raum und Zeit eine feste Stelle, ein bleibender Zufluchtsort zu finden ist, sprach er jenes Wort, das du mit Recht "weltzermalmend" nanntest, und das sich jetzt rings um uns verwirklicht: "Bis in den höchsten Lichthimmel drängt das Leben sich und zerfällt; Wisset, einmal erlischt gänzlich auch der Glanz einer Brahmawelt."
Wort des Tages
Andere suchen